Vorschau
Diese Filme laufen demnächst im Odeon:
KulturPass
Ab 14.06. im Odeon
Ab 14. Juni wird die Nutzung des KulturPass' für 18-Jährige möglich sein.
Mehr Infos zum Film unter https://www.kulturpass.de/jugendliche
Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln 16.–21. April 2024
Ab 16. bis 21. April im Odeon
41. Festivalausgabe präsentiert ein facettenreiches Programm, mit Filmen, die aufrütteln und berühren und viel erzählen über die Gedanken, Gefühle und Kämpfe einer Generation, die in Kriegs- und Krisenzeiten heranwächst. Kulturelle Teilhabe, queere Filmsprache, weibliche Wut, die Arbeiten von Bildgestalter*innen, Erzählsplitter, die zu Geschichte werden, und vieles mehr erwartet Sie in den Kölner Festivalkinos. Im Odeon laufen aktuelle Arbeiten von Regisseur*innen aus der ganzen Welt im Nachwuchs-Wettbewerb für Bildgestalter*innen sowie in den Sektionen begehrt! – filmlust queer, Panorama und weiteren Specials.
Der Internationale Debüt-Spielfilmwettbewerb ist komplett im ODEON zu sehen. 8 Filme aus Belgien, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Kamerun, Marokko, der Mongolei und den Niederlanden erzählen von jungen Menschen, die sich in unterschiedlichen Regionen der Welt den Schwierigkeiten des Lebens gelassen, kreativ oder stinkwütend entgegenstellen. Frauen, die energisch ihre Eigenständigkeit behaupten oder sich ins Leben zurückkämpfen. Es sind Filme, die in enormer Vielgestaltigkeit ausbreiten, was den Regienachwuchs bewegt und dabei von einer Professionalität und Stilsicherheit zeugen, die für Erstlingswerke fast überrascht. Über die Preisvergabe entscheiden in der internationalen Jury die deutsche Schauspielerin und Aktivistin Thelma Buabeng, die spanische Regisseurin und Präsidentin des Verbandes CIMA Cristina Andreu Cueavas und die US-amerikanische Regisseurin Jennifer Reeder. Alle Filme nehmen auch am Publikumspreis teil. Die Preisverleihung findet am 21. April im Filmforum NRW statt.
Mehr Infos zum Film unter https://frauenfilmfest.com/
Sterben
Ab 25.04. im Odeon
D / 2024
Kino: Weltsichten 2024
Ab Freitag, 26.04. um 16 Uhr im Odeon
Das Programm richtet sich an Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, an Frauen mit Fluchterfahrung, ihre Familien sowie alle, die gerne gute Filme schauen. Die Gespräche im Anschluss an die Filmvorführungen – mit und ohne Gäste – sind meist leidenschaftlich, engagiert und immer geprägt vom gegenseitigen Respekt.
Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei.
26.04.2024 um 16 Uhr
Nico
Regie: Eline Gehring
Deutschland 2021, Spielfilm, 79 Minuten
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren
Humor, Leichtigkeit, Aggressivität und Rassismus werden zu einer feingewebten Geschichte über Freundschaft und Traumabewältigung verknüpft. Die lebensbejahende Nico liebt ihren Job als Altenpflegerin und ist wegen ihrer lockeren und verständnisvollen Art bei allen Patient*innenbeliebt. Mit ihrer Freundin Rosa genießt sie den Sommer, bis ein brutaler Überfall sie plötzlich aus ihrem Alltag reißt. Nico wird bewusst, dass sie doch nicht so selbstverständlich dazugehört und wie viel Rassismus sie tatsächlich umgibt. Mit viel Energie, Wut und Angst kämpft sie darum, ihre Ohnmachtsgefühle zu besiegen und ihr angeknackstes Selbstbewusstsein wieder herzustellen.
31.05.2024 um 16 Uhr
Waterproof
Regie: Daniela König
Humorvolles Porträt von drei jordanischen Klempnerinnen, die mit ihrer Arbeit eine Marktlücke entdeckt haben.
Khwala, Aysha und Rehab sind Klempnerinnen. Der Film begleitet sie durch den Arbeitsalltag und bei ihrer wichtigen Aufgabe, Wassertanks zu reinigen und Rohrbrüche zu reparieren. Jordanien zählt zu einer der trockensten Gegenden der Welt, so dass jeder Tropfen zählt. Das Geschäft läuft gut, da ihnen als Frauen auch dann Zutritt zu einem Haus gewährt wird, wenn kein männliches Mitglied der Familie zugegen ist. Khwala gerät unter Korruptionsverdacht und für Aysha, die bei ihr gelernt hat, bekommt die Frage nach Freundschaft und Loyalität eine bedrückende Aktualität.
28.06.2024 um 15 Uhr
Das Mädchen Wadjda
Grün ist die Farbe des Propheten, die Farbe der Hoffnung und des Lebens. Und grün ist auch das Fahrrad, das sich die zehnjährige Wadjda wünscht, ein Symbol für Freiheit. In Wadjdas Heimat Saudi-Arabien dürfen Frauen kein Auto fahren und Mädchen keine Fahrräder
benutzen. Von solchen Gesetzen hält ein selbstbewusster Teenager wie Wadjda allerdings nicht viel. Auch die Warnung der Mutter, sie könne vom Fahrradfahren womöglich keine Kinder mehr bekommen, nimmt sie nicht weiter ernst. Sie hat schon eine Idee, wie sie das Rad kaufen wird…
Der Junge, dem die Welt gehört
Ab 28.04. um 18 Uhr im Odeon
D IT / 20
Basilio lebt in einer verlassenen Villa auf Sizilien mit seinem geheimnisvollen älteren Mentor Kasimir, der ihm helfen soll, wahre Poesie zu finden. Er versucht dort, die Symbole seiner inneren Welt in Musik zu übersetzen. Eines Tages trifft Basilio die ebenso seltsame Karla, deren Leben auf mysteriöse Weise bereits mit seinem verknüpft zu sein scheint. Die Symbolik der Welt um sie herum lässt sie eine ungeahnte Entdeckung machen. Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=N-hwX-NOqCk
Hinter guten Türen
Ab Mo. 29.04. um 18:45 Uhr zu Gast Regisseurin Julia Beerhold im Odeon
D / 2022
In Kooperation mit Deutscher Kinderverein
„Hinter guten Türen“ ist das sehr persönliche Porträt einer Kindheit im Wirtschaftswunder und die Auswirkungen der damaligen Erziehung bis ins Hier und Jetzt.
Die „schwarze Pädagogik“ der Nachkriegszeit – Gehorsamkeit, grausame Bestrafungen und das Brechen des kindlichen Willens – stand für die Eltern nicht im Widerspruch zu ihrer Liebe zu ihren Kindern. Doch diese leiden – bewusst oder unbewusst – auch als Erwachsene noch an den erlittenen Traumata.
Der Film begleitet Bruder, Schwester und Mutter in ihrem Alltag, bei ihrer Suche nach Antworten und ihrem Ringen um Bindung, Beziehung und Abgrenzung.
Ein Film über die Sehnsucht nach Familie, Liebe und Vergebung. Mehr Infos zum Film unter http://www.ester-reglin-film.de/hinter-guten-tueren.html
Vom Ende eines Zeitalters
Ab 01.05. 17:00 Premiere zu Gast Christoph Hübner + Gabriele Voss im Odeon
D / 2023
Christoph Hübner und Gabriele Voss haben über 40 Jahre die Veränderungen im Ruhrgebiet beobachtet und Protagonisten begleitet, deren Leben von den großen Veränderungen um ihre Arbeitsplätze geprägt waren.
Ein Spagat zwischen regionaler Entwicklung und Einzelschicksalen von Menschen. Dabei wird deutlich: Strukturwandel bedeutet nicht nur, dass Zechen schließen und Landschaften rekultiviert werden müssen, auch der soziale Zusammenhalt der Menschen muss sich neu definieren.
Mehr Infos zum Film unter https://www.filmkinotext.de/vom-ende-eines-zeitalters.html
Lützerath - gemeinsam für ein gutes Leben
Ab 02.05. im Odeon
„LÜTZERATH – gemeinsam für ein gutes Leben“
erzählt von Widerstand und solidarischem Zusammenleben
„Wir alle sind hungrig nach Gemeinschaft,
wir alle sind hungrig nach Gerechtigkeit
wir sind LÜTZERATH“
Menschen machen sich für den Erhalt des Dorfes LÜTZERATH stark. Sie stellen sich gegen die Zerstörung von Lebensraum und Natur durch den Bergbauriesen RWE. Sie nehmen das Pariser Klimaabkommen ernst: Eine Erwärmung der Erde von mehr als 1,5 ° darf nicht überschritten werden, um die globalen Folgen in Grenzen zu halten.
Den Aktiven in „LÜTZERATH“ geht es um weit mehr: Selbstorganisiert und kreativ bauen sie an ihrer Utopie vom guten Leben. Dazu braucht es wenig. Aus recycelten Materialien entstehen Häuser in den Bäumen und auf dem Boden. Es gibt Kultur, Festivals und „Skillshares“. All das wird hierarchiefrei organisiert, um eine andere Welt zu leben: liebevoller, witziger, selbstbestimmter und kreativer. Und doch wird Lützerath am Ende zu Gunsten eines klimafeindlichen Kohleabbaus für die Profitinteressen des schmutzigsten Braunkohletagebaus Europas gewaltsam geräumt und zerstört. Der Film dokumentiert das Entstehen eines außergewöhnlichen Laboratoriums für ein gutes Leben für alle. Und dessen Zerstörung. Eine Gewissheit bleibt: Nur viele gemeinsam können der Sand im Getriebe sein, um einen notwendigen Systemwandel zu gestalten.
Exhibition on Screen 2024 - John Singer Sargent
Ab Sonntag, 05.05. um 11 Uhr im Odeon
GB / 2023
Sonntag, 05.05. um 11 Uhr
John Singer Sargent gilt als der größte Porträtmaler seiner Zeit. Was seine »Swagger«-Porträts so besonders machte, war seine Autorität gegenüber den Porträtierten - er bestimmte ihre Kleidung und wie sie sich dem Publikum zeigen sollten. Anhand von Interviews mit Kuratoren, zeitgenössischen Modemachern und stilprägenden Persönlichkeiten untersucht Exhibition on Screen, wie Sargents außergewöhnliche Arbeitsweise die moderne Kunst, Kultur und Mode beeinflusst hat. Die Ausstellung - gefilmt im Museum of Fine Arts in Boston und in der Tate Britain in London - zeigt, wie es Sargent in dieser faszinierenden Zeit der kulturellen Neuerfindung gelang, einzigartige Persönlichkeiten, Machtverhältnisse und Geschlechteridentitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben 50 Bildern von Sargent sehen wir beeindruckende Kleidungsstücke und Accessoires, die von seinen Porträtierten getragen wurden - so werden wir quasi in das Atelier des Künstlers versetzt. Sargents Dargestellte waren oft wohlhabend, ihre Kleidung kostspielig. Aber was passiert, wenn man sich in die Hände eines großen Künstlers begibt? Die Inszenierung öffentlicher Identität ist heute genauso umstritten und umkämpft wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber irgendwie überwindet Sargents Werk alle sozialen Klischees und fängt mit jedem Pinselstrich eine verführerische Wahrheit ein.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=7hLGWukRsKQ
Dancing Heartbeats
Ab 06.05. um 20 Uhr (Premiere) im Odeon
Breakdance/Breaking war lange Teil einer Kultur, in der Frauen eher Accessoires waren und nicht stark, selbstbewusst und wild sein durften. Frieda, Jilou und Viola haben sich ihren Platz in der Szene hart erarbeitet. Für sie bedeutet tanzen Freiheit, und die drei gehen ganz individuelle Wege.: B-Girl Jilou ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und zählt inzwischen zu den Besten der Welt.
Während sie mit enormer Zielstrebigkeit ein Battle nach dem anderen gewinnt, kämpft Frieda mit einer Verletzung. Als B-Girl der ersten Stunde muss sie akzeptieren, dass sie sich mit zunehmendem Alter nicht mehr auf ihren Körper verlassen kann und ein Leben nach dem Profisport findet. B-Girl Viola will vor allem als Tänzerin wahrgenommen werden und verbindet das Breaken mit zeitgenössischem Tanz. Jedes Battle ist für sie auch ein Kampf um ihre künstlerische Identität. Jilou trainiert inzwischen in der deutschen Auswahl für die Olympiade und zählt zu den heißen Medaillen-Kandidatinnen. DANCING HEARTBEATS ist ein inspirierender Film über den Mut Träume zu verwirklichen und für sich und die nächste Generation den Weg zubereiten. Mehr Infos zum Film unter https://jip-film.de/dancing-heartbeats/
Sneak-Preview
Ab Mittwoch, 08.05. um 21 Uhr im Odeon
OmU
2023
NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...
Eintritt: 7 €
Teaches of Peaches
Ab 09.05. im Odeon
D / 2024
Robot Dreams
Ab 09.05. im Odeon
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=UEoK-4vLbBQ
Der Kolibri
Ab 16.05. im Odeon
I F / 2022
Auf raffinierte Weise schildert der Film Marcos Schicksal, verwebt gekonnt Erinnerungen, pendelt fließend zwischen den Zeitebenen, von den frühen 1970er-Jahren bis in die Gegenwart. Die italienische Regisseurin Francesca Archibugi verfilmte mit DER KOLIBRI den gleichnamigen, prämierten Roman von Sandro Veronesi (erschienen im Zsolnay Verlag / Hanser Literaturverlage). Vor der Kamera: Ein großartiges Schauspielensemble, allen voran Pierfrancesco Favino, Bérénice Bejo und Nanni Moretti. Entstanden ist eine unkonventionelle, entwaffnende und zutiefst berührende Familiengeschichte, wunderschön gefilmt vom preisgekrönten Kameramann Luca Bigazzi (LA GRANDE BELLEZZA). Mehr Infos zum Film unter https://www.mfa-film.de/kino/id/der-kolibri-chronik-einer-liebe/
Das Zimmer der Wunder
Ab 16.05. im Odeon
F / 2023
Von Vätern und Müttern
Ab 23.05. | Premiere am 22.05. um 20 Uhr im Odeon
DK / 2022
Paprika Steen (DAS FEST, IDIOTEN) schafft eine witzige und intelligente Karikatur der heutigen Elterngeneration und schildert amüsant Kämpfe zwischen Eltern, Lehrer:innen und Rektor:innen. Mit Nikolaj Lie Kaas (DÄNISCHE DELIKATESSEN, ADAMS ÄPFEL), Lisa Loven Kongsli (HÖHERE GEWALT, JUSTICE LEAGUE), Martin Greis-Rosenthal (DER RAUSCH), Amanda Collin (THE PROMISED LAND) u.v.m.
Nachdem ihre Tochter die Schule gewechselt hat, müssen Piv und Ulrik direkt an der berühmten jährlichen Klassenfahrt mit Kindern und Eltern teilnehmen, bei der sie um einen Platz in der Elterngruppe der neuen Klasse kämpfen. Sie werden konfrontiert mit einer festgefahrenen Machtstruktur und dominanten Eltern. Es gilt nun, alle Hürden zu überwinden, um in der Elterngemeinschaft anerkannt zu werden – aber was sind sie bereit, für ihr Kind zu tun?
Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/von-vaetern-und-muettern/
Mit einem Tiger schlafen
Ab 23.05. im Odeon
Alle die du bist
Ab 30.05. | Premiere am 23.05. um 20 Uhr im Odeon
D E / 2023
Sieben Jahre später kann Nadine Paul nur noch in seiner „wahren” äußeren Gestalt sehen, die ihr jedoch zunehmend fremd erscheint. Ihr Arbeitsplatz ist durch den Strukturwandel in der Kohleindustrie bedroht, und obwohl Paul ein hingebungsvoller Familienvater ist, beginnt sich ihre Liebe für ihn aufzulösen. Sie beschließt dagegen anzukämpfen und versucht die Rollen, die sie einst in ihm sah, wiederzubeleben.
ALLE DIE DU BIST ist ein magisch, sozialrealistischer Liebesfilm vor der Kulisse eines der größten Braunkohleabbaugebiete in Europa, eine intime Beobachtung des Liebens und ein leidenschaftliches, wie verspieltes Plädoyer für einen liebenden Blick. Mehr Infos zum Film unter https://port-prince.de/projekt/alle-die-du-bist/
Golda - Israels eiserne Lady
Ab 30.05. im Odeon
GB IL / 2023
In seinem nervenaufreibenden Politthriller beleuchtet der Oscar®-prämierte Regisseur Guy Nattiv ein zutiefst schockierendes Kapitel des bis heute andauernden Nahost-Konflikts. Oscar®-Gewinnerin Helen Mirren brilliert mit einer überragenden Darstellung als Israels Eiserne Lady.
Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/golda-israels-eiserne-lady
May December
Ab 30.05. im Odeon
D / 2024
Kulissen der Macht
Ab 30.05. im Odeon
USA IL D F / 2022