Vorschau
Diese Filme laufen demnächst im Odeon:
Cineville Kino Abo
Ab sofort bei uns gültig! im Odeon
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt in allen kölner Arthouse Kinos.
ODEON, Off Broadway, Weisshaus, Cinenova, Filmpalette, Filmhaus und Lichtspiele Kalk!
Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Köln gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos. Mehr Infos zum Film unter
Das Verschwinden des Josef Mengele
Ab 23.10. im Odeon
D F / 2025
Franz K.
Ab 23.10. im Odeon
CZE IR / 2024
Im Winter ein Jahr
Ab Sonntag, 26.10., um 14:30 Uhr im Odeon
D / 2008
Präsentiert von der Filmsociety Köln
Zu Gast: Regisseurin Caroline Link mit ihrem Film Im Winter ein Jahr
Das Leben in der scheinbar intakten Familie von Eliane und Thomas Richter bricht plötzlich zusammen, als der 19-jährige Sohn Alexander auf tragische Weise ums Leben kommt. Um über den Verlust hinwegzukommen, beauftragt die tiefverstörte Mutter den berühmten Maler Max Hollander, ein Porträt nach Fotos von Alexander zusammen mit seiner Schwester Lilli zu malen. Lilli hat selbst große Probleme. Die talentierte 22-jährige Tanz- und Gesangsstudentin verliert die Chance, eine Hauptrolle zu tanzen, als sie Krach mit ihrer Lehrerin bekommt. Es läuft auch nicht gut mit ihrem Freund, einem Künstler, an den sie sich zu sehr klammert. Und schließlich findet sie den Plan ihrer Mutter, ihren toten Bruder "als Dekoration" an die Wand zu hängen, idiotisch. Durch die Begegnung mit dem wesentlich älteren Maler beginnt Lilli wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Max wird immer stärker in das komplexe, emotional aufgeladene Familiengeflecht hineingezogen. Auch im Leben des Malers haben persönliche Verluste tiefe Spuren hinterlassen. Zusammen gelingt es ihnen, sich mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit auseinanderzusetzen. Mehr Infos zum Film unter
Bugonia
Ab 30.10. im Odeon
USA / 2025
Sorda - Der Klang der Welt
Ab 30.10. im Odeon
E / 2025
Pumuckl und das große Missverständnis
Ab 30.10. im Odeon
Tótem (Filmreihe "Vom Leben und Tod")
Ab Sonntag, 02.11., 13:30 Uhr im Odeon
MEX DK / 2023
Im Anschluss Filmgespräch mit:
Sophia Bartenstein (Palliativärztin, Trauerbegleiterin und Autorin)
Raymond Voltz (Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Uniklinik Köln)
Gerhard Stolz (Hospiz-Koordinationsfachkraft)
Sonja Thalinger (Geschäftsführerin Hospiz Österreich)
Ein Haus, ein Fest, ein stilles Abschiednehmen: Der schwerkranke Künstler Tona feiert seinen letzten Geburtstag – mitten im Familienchaos, zwischen Lampions, Kindergeschrei und ungesagten Worten. Seine Tochter Sol, erst sieben Jahre alt, beobachtet genau, was vor sich geht. In poetischen Bildern erzählt Tótem von einem Tag, der alles verändert – und davon, wie ein Kind lernt, loszulassen. Zärtlich, leise, zutiefst menschlich. Mehr Infos zum Film unter
Heldin
Ab Mittwoch, 05.11. um 18 Uhr im Odeon
CH D / 2024
Ein ganz gewöhnlicher Tag auf der Bettenstation einer chirurgischen Abteilung. Das Pflegeteam ist aufgrund von Personalmangel unterbesetzt. Trotz der Hektik kümmert sich Floria (Leonie Benesch) fachkundig und mit voller Hingabe um ihre Patient*innen. Obwohl sie alles gibt, gerät die Schicht mehr und mehr außer Kontrolle – bis es schließlich zum Eklat kommt. Mehr Infos zum Film unter
Dann passiert das Leben
Ab 06.11. im Odeon
Auf einmal werden alte Wunden wieder sichtbar. Auf einmal fällt den beiden auf, wie wenig sie über das Leben ihres Sohnes wissen. Auf einmal ist da diese Leere im Leben der beiden. Auf einmal ist nicht mehr klar, ob sie zwei Einzelne oder ein Paar sind. Doch dann passiert das Leben… Mehr Infos zum Film unter
How To Make A Killing
Ab 06.11. im Odeon
F / 2025
Die wunderbar absurde, schwarze Komödie ist eine unterhaltsame Mischung aus winterlichem FARGO und EBERHOFER-Dorfkrimi – mit skurrilen Figuren, sich überschlagenden Wendungen, viel Honig und einer Swingerclubnacht als fadenscheiniges Alibi. Mehr Infos zum Film unter
The Change
Ab 06.11. im Odeon
USA / 2023
Aktueller denn je: THE CHANGE thematisiert die politischen und sozialen Veränderungen unserer Gesellschaft – nicht in den Hinterzimmern der Macht, sondern dort, wo auch wir sie jeden Tag hautnah erleben: in der eigenen Familie. Der polnischstämmige Regisseur Jan Komasa ist eine der spannendsten Stimmen des europäischen Kinos. All seine Filme greifen nuanciert brisante Themen auf und verknüpfen sie mit emotionaler Wucht. Komasas Drama CORPUS CHRISTI wurde 2020 in der Kategorie „Bester Internationaler Spielfilm“ für einen Oscar nominiert. Darüber hinaus erhielt der Film auch weltweit viele Preise und wurde in seiner Heimat Polen als Bester Film bei den Polish Film Awards geehrt. Mehr Infos zum Film unter
Kölsche Filmmatinée: Divertissermentchen
Ab Sonntag, 09.11. um 11:30 Uhr im Odeon
Köln an einem Karnevalssonntag im goldenen Zeitalter der 1920er Jahre. Nach einer wilden Karnevalsparty auf der »Schäl Sick« bleibt ein Mann verkatert und im Fledermauskostüm zurück. Es ist der Prinz Karneval der laufenden Session – Opfer des Scherzes eines Freundes aus Düsseldorf. Zu allem Unglück hat jemand eine unvorteilhafte Fotografie der Fledermaus einem Klatschblatt zugespielt und so erfährt die Kölner Öffentlichkeit – und seine Verlobte – von den Eskapaden des Prinzen und das Festkomitee entzieht ihm sofort die karnevalistischen Würden. Das schreit nach Rache. Der entthronte Prinz verbündet sich mit einigen Damen der Kölner Gesellschaft und schmiedet einen Plan. In extravaganten Wohnungen, auf offener Straße, in einem Nachtclub, am Rheinufer und im legendären Gefängnis Klingelpütz entspinnt sich eine rasante Verwechslungsgeschichte voller Situationskomik, Wortwitz und mit viel Musik.
Splitter aus Licht (DOK. Premiere)
Ab Montag, 10.11. um 18 Uhr im Odeon
Wie geht das Leben weiter, nachdem Besatzer abgezogen sind? Drei Jahre lang begleitet SPLITTER AUS LICHT – Уламки Світла fünf Überlebende in Butscha: eine zwölfjährige Schülerin, einen jungen Rechtsanwalt, einen Yogalehrer und ein frisch verheiratetes Liebespaar. Die Wirren des Disasters und ein weiter im Land wütender Krieg zertrümmern ihre Pläne und Träume. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als ihr Vorkriegsleben wieder aufzubauen. Die Last des Traumas in sich tragend, scheinen sie schier unlösbaren Aufgaben gegenüber zu stehen. Dennoch zeigen sie Liebe, Hilfsbereitschaft und Solidarität.
Dann werden auch Wunden innerhalb der Gesellschaft sichtbar. Wie verändert sich das Zusammenleben unter den Bedingungen eines aufgezwungenen Krieges?
SPLITTER AUS LICHT – Уламки Світла ist ein zärtliches, filmisches Zeitdokument, das von der universellen Geschichte des Krieges und seinen Langzeitfolgen erzählt. Mehr Infos zum Film unter
Seniorentreff im Kino
Ab Mittwoch, 12.11. um 14:30 Uhr im Odeon
Mit Liebe und Chansons
Eintritt 7 EUR
Paris in den 1960er Jahren: Esther Perez bringt ihr sechstes Kind zur Welt, den kleinen Roland. Er wird mit einer Fehlbildung am Fuß geboren. Die Ärzte sind sich sicher, dass Roland niemals richtig laufen wird. Doch Esther ist eine starke und sture Frau, die ihrem Kopf und vor allem ihrem Herzen folgt. Entgegen aller Ratschläge verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag wie alle anderen Kinder auf eigenen Beinen in die Schule gehen wird. Roland wird ein glücklicher Mensch sein, dem es an nichts mangelt, dafür werde sie schon sorgen. Basta. Und Esther ist eine Mutter, die wahre Wunder vollbringen kann. Alles setzt sie nun daran, ihr Versprechen zu halten und schleppt Roland von Orthopäde zu Heilerin und wieder zurück. Mit unerschütterlichem Optimismus ist sie niemals um eine neue Strategie verlegen, die ihrem Sohn das Glück bescheren kann, auf eigenen Beinen zu stehen, selbst wenn der liebe Gott dabei eine Rolle spielen muss und ihre jüdische Großfamilie dazu verdammt ist, monatelang den heilsamen Klängen französischer Chansons zu lauschen. Mehr Infos zum Film unter
Sneak-Preview
Ab Mittwoch, 12.11. um 21 Uhr im Odeon
OmU
2023
NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...
Eintritt: 7 €
Formen Moderner Erschöpfung
Ab 13.11. im Odeon
Premiere: Così Com'è - Wie es ist
Ab Donnerstag, 13.11. um 18 Uhr im Odeon
Exhibition on Screen 2025/26 - Caravaggio
Ab 16. November um 11:30 Uhr im Odeon
OmU (Englisch)
GB / 2025
EXHIBITION ON SCREEN 2025/26
Faszinierende Dokumentarfilme über die größten Künstler aller Zeiten – sonntags um 11:30 Uhr, mit Folgeterminen.
CARAVAGGIO
Sonntag, 16. November 2025, 11:30 Uhr + Folgetermine
Nach fünf Jahren Produktionszeit ist dies der umfassendste Film, der je über Caravaggio gedreht wurde. Wir sehen Meisterwerke, hören den Künstler selbst – aufgenommen am Vorabend seines rätselhaften Todes – und erleben so authentische Einblicke wie nie zuvor. Die preisgekrönten Filmemacher Phil Grabsky und David Bickerstaff gehen den Geheimnissen in Caravaggios Leben nach und enthüllen, was seine Werke über den Mann hinter dem Pinsel verraten.
TURNER UND CONSTABLE
Sonntag, 15. März 2026, 11:30 Uhr + Folgetermine
Zwei Giganten der britischen Malerei – und erbitterte Rivalen. Anlässlich des 250. Geburtstags bringt das Tate Britain ihre Werke in einer großen Ausstellung zusammen. Exhibition on Screen erhält exklusiven Zugang und zeigt die Lebenswege, Stile und Gegensätze der beiden Meister, deren Bilder Kritiker einst als „Feuer und Wasser“ beschrieben.
FRIDA KAHLO
Sonntag, 17. Mai 2026, 11:30 Uhr + Folgetermine
Die Ikone der modernen Kunst in einer erweiterten Fassung des preisgekrönten Films – ergänzt durch exklusives Material der Tate-Ausstellung 2026. Ein intimer Blick auf ihre Werke, Briefe und ihr bewegtes Leben, voller Farben, Emotionen und Revolution.
Filmreihe: Restorative Justice
Ab 16.11. um 12:30 Uhr | 19.11. um 18:30 Uhr | 23.11. um 11 Uhr im Odeon
Anlässlich der internationalen „Restorative Justice Woche“ zeigt das Friedensbildungswerk in Kooperation mit Restorative Justice Expertin Rehzi Malzahn und dem Odeon Kino drei ausgewählte Filme aus dem internationalen Raum, in denen restorative Verfahren dokumentiert und/oder nachgespielt werden.
Nach jedem Film gibt es ein Publikumsgespräch mit Rehzi Malzahn.
Am Sonntag, 16.11. um 12.30 Uhr wird folgender Film gezeigt:
The Meeting
Dokufiction von Alan Gilsenan, 96 min, OmU, Irland 2018
Sich mit seinem Vergewaltiger zu treffen, ist für viele unvorstellbar. Und doch ist dies der Wunsch, mit dem sich Ailbhe Griffith bei einer irischen Restorative Justice Agentur meldet. Die Haftentlassung des Mannes steht kurz bevor, und sie möchte ihm einmal von Angesicht zu Angesicht sagen, was seine Tat für sie bedeutet hat. Er willigt ein, und es kommt zu einer bewegenden und denkwürdigen Begegnung.
Der Film ist eine Nachstellung dieser Begegnung, wobei Ailbhe Griffith sich selbst spielt.
Nicht nur wegen Ailbhes mutigen Einsatzes eine zutiefst bewegende Dokufiction. Content Note: Gewaltszenen werden angedeutet.
Am Mittwoch 19.11. um 18.30 Uhr wird folgender Film gezeigt:
I did not see you/Je ne te voyais pas
Dokumentarfilm von François Kohler, 75 min, de & fr mit deutschen Untertiteln, Schweiz 2019.
Ein Banküberfall, eine Vergewaltigung, eine schwere Körperverletzung. Drei Menschen, deren Leben durch diese Vorfälle für immer verändert wurde. Drei Menschen, die bereit waren oder es sich wünschten, ihre Täter (sic) zu treffen, um das Geschehene aufzuarbeiten. Der Film begleitet sie an den Ort des Geschehens und auf ihrem Weg der Aufarbeitung bis hin zum Ausgleichsgespräch. In einer vierten Geschichte erkundet ein Inhaftierter sein eigenes Opfersein und sucht den Kontakt zum Mörder seiner Mutter. Der Film erzählt langsam, einfühlsam und doch distanziert genug, anstatt hollywoodesken Versöhnungsgesten gibt es unterschiedliche (Zwischen-)Ergebnisse und viele verschiedene Frieden.
Am Sonntag, 23.11. um 12:30 Uhr wird folgender Film gezeigt:
All Eure Gesichter
Spielfilm von Jeanne Herry, 118min, deutsch, Frankreich 2023
Restorative Justice sei Kampfsport, sagt einer der Protagonisten zu Beginn des in Frankreich von Publikum und Kritik gefeierten Films (mehr als 500 000 Besucher:innen in der ersten Woche, César für Adèle Exarchopoulos), der in Deutschland jedoch aus unerfindlichen Gründen keine wirkliche Rezeption fand.
Im Zentrum stehen drei Vermittlerinnen des Restorative Justice Dienstes. Zwei organisieren im Gefängnis Begegnungen zwischen Menschen, die Raubüberfälle begangen bzw. erlitten haben, die dritte begleitet eine Frau, die als Mädchen von ihrem Bruder missbraucht wurde und ein Gespräch mit ihm will. Die Rollen sind mit französischen Stars besetzt, deren Spiel auch dank eines gelungenen Drehbuchs unter die Haut geht. „Dass dokumentarische Sachlichkeit und tiefe Emotion so beieinander liegen, ist ein filmisches Meisterstück in jeder Hinsicht.“ (Deutsche Film- und Medienbewertung)
Mehr Infos zum Film unterEddington
Ab 20.11. im Odeon
USA / 2025
Lolita lesen in Teheran
Ab 20.11. im Odeon
Mit LOLITA LESEN IN TEHERAN erzählt Eran Riklis (LEMON TREE) die wahre Geschichte von Azar Nafisi – basierend auf ihrem gleichnamigen internationalen Bestseller. Entstanden ist ein zutiefst bewegendes Drama über Mut, Hoffnung und die stille Kraft der Worte. In poetischen Bildern und getragen von einem herausragenden Ensemble um Golshifteh Farahani und Zar Amir zeigt der Film eindrucksvoll, wie Literatur selbst in den dunkelsten Zeiten Räume innerer Freiheit schaffen kann. Mehr Infos zum Film unter
Das Geheimnis von Velazquez
Ab 20.11. im Odeon
Palliativstation (Filmreihe: Vom Leben und Tod)
Ab Sonntag, 23.11. um 11 Uhr im Odeon
Das Leben endet erst mit dem letzten Herzschlag. Auf der Palliativstation des Franziskus-Krankenhauses in Berlin begleitet Philipp Döring einen Sommer lang den Alltag zwischen Abschied und Fürsorge. Seine Dokumentation fängt von Menschlichkeit geprägte Gespräche, institutionelle Herausforderungen und die leisen, aber bedeutungsvollen Momente ein – während das Licht, trotz allem, durch die Fenster fällt. Mehr Infos zum Film unter
Blinder Fleck
Ab Sonntag, 23.11. um 14 Uhr im Odeon
D / 2025
Sonntag, 23.11. um 14 Uhr mit anschließenderDiskussion mit dem mit Kölner Notruf.
Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht.
Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Doch wie diese Aufnahmen entstehen, mit welchen immer wiederkehrenden Trainings- und Foltermethoden oder gar kultischen Ritualen voller verdrehter Ideologien Kinder regelrecht abgerichtet werden, um bei Zwangsprostitution und Sexorgien auf Knopfdruck zu funktionieren, das bleibt noch immer im Verborgenen. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.
Der Tod ist ein Arschloch
Ab Do, 27.11. um 18 Uhr im Odeon
D / 2025
„Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt, verliert der Tod so einiges an Schrecken.” – Süddeutsche Zeitung
Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in Der Tod ist ein Arschloch mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht.
Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich.
Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft – und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben. Radikal ehrlich. Erfrischend anders. Und verdammt notwendig. Mehr Infos zum Film unter