KulturPass

Ab sofort bei uns gültig! im Odeon

Plakatmotiv "KulturPass"
D / 2023
Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung für alle, die 2024 ihren 18. Geburtstag feiern. Ihr erhaltet ein Budget von 100 Euro , das für alle Angebote des KulturPass' genutzt werden kann. Das sind beispielsweise Eintrittskarten für Konzerte, Theateraufführungen, Kinobesuche, Museumsbesuche oder Parks, sowie Bücher, Tonträger, Noten oder Musikinstrumente. Das gewünschte Angebot wird über die App reserviert und dann vor Ort abgeholt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.kulturpass.de/jugendliche

Cineville Kino Abo

Ab sofort bei uns gültig! im Odeon

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo"
D / 2024
Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Köln anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt in allen kölner Arthouse Kinos.
ODEON, Off Broadway, Weisshaus, Cinenova, Filmpalette, Filmhaus und Lichtspiele Kalk!
Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Köln gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Sneak-Preview

Ab Mittwoch, 11.06. um 21 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Sneak-Preview"
Frei ab 18 Jahren
OmU
2023

NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...

Eintritt: 7 €

 

 

Blinder Fleck

Ab Do, 12.06. um 18 Uhr zu Gast Regisseurin Liz Wieskerstrauch im Odeon

Regie: Liz Wieskerstrauch
Plakatmotiv "Blinder Fleck"
Frei ab 16 Jahren
D / 2025

Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht.

Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Doch wie diese Aufnahmen entstehen, mit welchen immer wiederkehrenden Trainings- und Foltermethoden oder gar kultischen Ritualen voller verdrehter Ideologien Kinder regelrecht abgerichtet werden, um bei Zwangsprostitution und Sexorgien auf Knopfdruck zu funktionieren, das bleibt noch immer im Verborgenen. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.

Mehr Infos zum Film unter https://barnsteiner-film.de/blinder-fleck/

Der Helsinki Effekt

Ab 12.06. | 14.06. um 17 Uhr zu Gast Produzent Stefan Kloos im Odeon

Regie: Arthur Franck
Plakatmotiv "Der Helsinki Effekt"
FIN NOR D / 2024
Der international von der Kritik groß gefeierte Dokumentarfilm von Arthur Franck wirft einen faszinierenden Blick auf die historischen KSZE-Verhandlungen in Helsinki 1975. Der Film ist ausschließlich aus Archivmaterialien gestaltet und wird erzählt von Schauspieler BJARNE MÄDEL. Mit einem fast schon satirischen Arrangement KI-generierter Vertonungen ehemaliger Geheimdokumente erweckt er die politischen Akteure jener Zeit ebenso skurril wie authentisch zum Leben. Während die Sowjetunion unter Leonid Breschnew auf die Anerkennung der Grenzen des Ostblocks nach dem 2. Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA unter Gerald Ford und Henry Kissinger für Demokratie und MenschenrechteNach zähen Verhandlungen einigten sich 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss.
Lange Zeit galt die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa als eine endlose diplomatische Schlacht ohne Bedeutung – im Rückblick veränderte sie die Welt, legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs und leitete den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer ein.
DER HELSINKI EFFEKT feiert Diplomatie als die Kunst, Nationen zusammenzubringen und sich auf für alle Seiten vorteilhafte Prinzipien zu einigen. Er feiert die Wichtigkeit des Dialogs als Grundvoraussetzung um Lösungen für ein Miteinander zu finden: Die Anführer der Supermächte vor 50 Jahren standen sich erbittert gegenüber, aber sie redeten noch miteinander. Heute mehr denn je fällt dem Film damit eine große aktuelle Relevanz zu. Mehr Infos zum Film unter https://riseandshine-cinema.de/portfolio/der-helsinki-effekt/

Das Fest geht weiter!

Ab 12.06. im Odeon

Regie: Robert Guédiguian
Plakatmotiv "Das Fest geht weiter!"
F IT / 2023
Nach „Das Haus am Meer“ und „Gloria Mundi“ der neue Film von Robert Guédiguian
In Marseille hat die 60-jährige Rosa (Ariane Ascaride) ihr Leben sowohl ihrer Familie als auch der Gewerkschaftspolitik mit dem gleichen Sinn für Opferbereitschaft verschrieben. Alle halten sie für unerschütterlich.
Rosa findet für alle Herausforderungen eine Lösung, bis sie sich eines Tages in Henri (Jean-Pierre Darroussin) verliebt. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Rosa Angst, sich zu binden. Soll sie etwas für sich selber einfordern und dafür in Familie und Gewerkschaft kürzer treten? Mehr Infos zum Film unter https://filmkinotext.de/das-fest-geht-weiter.html

Exhibition on Screen: Michelangelo: Liebe und Tod

Ab Sonntag, 15.06. um 12 Uhr im Odeon

Regie: David Bickerstaff
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Michelangelo: Liebe und Tod"
OmU
GB / 2025
Basierend auf der glorreichen Ausstellung in der National Gallery of London, bietet dieser Film eine vollständige und frische Sicht auf die Biografie von Michelangelo, der gemeinsam mit Leonardo da Vinci als einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance gilt.

Die spektakulären Skulpturen und Gemälde Michelangelos scheinen uns bestens vertraut zu sein - aber was wissen wir wirklich über diesen Titanen der Renaissance? Michelangelos Genie ist offensichtlich in allem, was er berührt hat. Wunderschöne und unterschiedlichste Werke wie die überragende David-Statue, die bewegende Pietà in der Peterskirche oder auch sein Meisterwerk, die Decke der Sixtinischen Kapelle, machen uns auch heute noch sprachlos.
Michelangelo: Liebe und Tod umspannt seine gesamten 88 Lebensjahre und unternimmt eine filmische Reise durch die Ausstellungsräume Europas, durch die großen Kapellen und Museen von Florenz, Rom und dem Vatikan, um mehr zu erfahren über das bewegte Leben dieses legendären Mannes, über sein Verhältnis zu den Menschen um ihn herum und über sein unglaubliches künstlerisches Vermächtnis. Expertenkommentare, atemberaubende Bilder und Michelangelos eigene Worte ermöglichen uns bei diesem Film einen neuen Blick auf einen Künstler, dessen Lebensleistung und Genie in jedem seiner Werke gefeiert werden.
Der Film kommt 2025 erneut in die Kinos, um den 550. Geburtstag dieses einzigartigen Künstlers zu feiern. Mehr Infos zum Film unter https://seventh-art.com/product/michelangelo-love-and-death-24/

Im Prinzip Familie

Ab Sonntag, 15.06. um 14 Uhr zu Gast Regisseur Daniel Abma im Odeon

Regie: Daniel Abma
Plakatmotiv "Im Prinzip Familie"
Frei ab 91 Jahren
D / 2024
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann.

Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/imprinzipfamilie/

Work Hard Play Hard

Ab Montag, 16.06. um 20 Uhr im Odeon

Regie: Carmen Losmann
Plakatmotiv "Work Hard Play Hard"
Frei ab 12 Jahren
D / 2012

Filmreihe von Köln im Film „Work in Progress“

Das hört sich zunächst unspektakulär an. Und doch hat man nach dem Film den Eindruck die größte gesellschaftliche Fehlentwicklung seit der Atomkraft entdeckt zu haben. Denn was sich hinter den Türen des Assessment-Managements abspielt, hat mit einer nachhaltigen Entwicklung nichts zu tun.

Unter dem Druck der Globalisierung zählt für die Unternehmen nur Wachstum. Als Motor des Wachstums gelten die Mitarbeiter, die mit immer neuen Produktideen und immer optimaleren Abläufen den Wachstumsgeist des Unternehmens in die Zukunft tragen. Man unterscheidet richtige Mitarbeiter und falsche, die sich nicht schnell genug den globalisierten Anforderungen anpassen. Der Druck der Unternehmer wird in die Köpfe und Seelen der Mitarbeiter verlagert. Ein Wachstumserfolg ist das Ziel. Mit einer Rhetorik, als ginge es um eine Mondmission, wird ein neuer 'Eistee' in den Markt geworfen.

Die Firmen, die die Zukunftsfähigkeit der Altmitarbeiter überprüfen, schulen gleichzeitig die Bewerbung neuer Jungmanager. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier um der Karriere willen Rollenspiele eingeübt werden. Die Assessment-Management Firmen verdienen an allen Kriegsschauplätzen. Man fragt sich, was ist das Greifbare, das Echte in dieser Welt. Es kann nur das Gehalt sein, die Boni sonst nichts. In Carmen Losmanns Film, der vermutlich seiner Zeit weit voraus ist, wird man Zeuge, wie sich die Managementblase der großen Konzerne aufbläht. Ein zutiefst beunruhigendes Erlebnis.

 In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebes die Sanierung der Mitarbeiter.

„Eine brillant gemachte Dokumentation, exzellent und aufregend.“ Screen Daily


„Zum Fürchten ist die schöne neue Arbeitswelt, die Carmen
Losmann in „Work Hard – Play Hard“ so kühl wie klug darlegt.“
Süddeutsche Zeitung

Mehr Infos zum Film unter http://www.workhardplayhard-film.de

Typisch Emil

Ab 19.06. | Do., 19.06. um 19 Uhr zu Gast Emil Steinberger im Odeon

Regie: Phil Meyer
Plakatmotiv "Typisch Emil"
CH / 2024
Donnerstag, 19.06. zu Gast Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger und der Regisseur Phil Meyer.

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger. TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die bekannten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist TYPISCH EMIL die Geschichte einer großen, romantischen Liebe.

Regisseur Phil Meyers Debüt-Dokumentarfilm EIN ORT WIE DIESER feierte beim Filmfestival Locarno in der Kategorie „Pardi di domani“ Weltpremiere und wurde danach zu vielen weiteren, internationalen Filmfestivals eingeladen. Für TYPISCH EMIL hat er sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/typisch-emil

Kurzfilmprogramm „Arbeit im Wandel“

Ab Montag, 23.06. um 20 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Kurzfilmprogramm „Arbeit im Wandel“"
D / 2025

Köln im Film zeigt mit „Work in Progress“ Filme, die sich mit dem Wandel der Arbeitswelt beschäftigen – von 1895 bis heute, mal dokumentarisch, mal fiktional, oft mit Bezug zu Köln und immer mit genauem Blick.
Die fünf Programme beleuchten verschiedene Epochen, Perspektiven und Konfliktlinien. Die Filme thematisieren Arbeitskämpfe, Streik und den Niedriglohnsektor in den 1970er und 1980er Jahren. Es geht um die Ausbildung in einem Automobilhersteller, um prekäre Arbeitsverhältnisse und um Pflegearbeit im Krankenhaus. Mit „Human Ressource Management“ und neuen Formen der Arbeitsorganisation stellen sich Fragen nach der Arbeit in Zukunft.

Montag, 23.06. um 20 Uhr
Kurzfilmprogramm „Arbeit im Wandel“ (Länge 70‘)

Was bedeutet Arbeit – gestern, heute und morgen? Das Kurzfilmprogramm beleuchtet unterschiedliche Aspekte des Arbeitslebens – von technologischen Herausforderungen und gesellschaftlichen Werten bis zu persönlichen Erfahrungen.
„Jobs for all“ präsentiert einen choreografierten Rückblick auf das Industriezeitalter.  Auf ironische Weise inszeniert „Wellenreiter“ die Macht der Marktökonomie. „Die Umschulung“ begleitet einen Langzeitarbeitslosen bei einer neuartigen „zukunftsfähigen“ Maßnahme.  In präziser und rhythmischer Folge montiert „Overwork“ Lehrfilme der Arbeitsagentur aus den 1980er Jahren. Mit aufmerksamem Blick verfolgt „Nachtschicht“ die in Arbeit von Pflegerinnen zwischen Patient*in und Medizintechnologie.

 

Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio

Ab 03.07. | 24.06. um 19:30 Uhr zu Gast Kunsth. Peter Lodermeyer im Odeon

Regie: Álvaro Longoria
Plakatmotiv "Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio"
SP IT / 2025
Dieser Dokumentarthriller bietet einen exklusiven Einblick in den komplexen Markt für antike Kunst und konzentriert sich auf die Wiederentdeckung eines verlorenen Gemäldes von Caravaggio, eines sogenannten „Schläfers“ mit dem Titel „ECCE HOMO“.

Für nur 1.500 Euro soll ein Gemälde versteigert werden, das jahrelang im Wohnzimmer einer Madrider Familie hing. Nachdem das Werk von Kunsthistorikern, Experten und Kunsthändlern als der verlorene Caravggio anerkannt wurde, begann ein intensiver Wettlauf in der Kunstmarktszene um den Erwerb.

  Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/ecce-homo/index.html

The Farewell

Ab Mittwoch, 25.06. um 18:30 Uhr im Odeon

Regie: Lulu Wang
Plakatmotiv "The Farewell"
USA CHN / 2019
Als die in New York aufgewachsene Billi von ihren Eltern erfährt, dass ihre geliebte Großmutter Nai Nai in China nur noch kurz zu leben hat, steht ihr Leben Kopf. Die Familie beschließt, Nai Nai im Ungewissen zu lassen und ihr die tödliche Krankheit zu verschweigen. Um die plötzliche Anwesenheit der ganzen Familie plausibel zu erklären, wird kurzerhand eine Spontan-Hochzeit organisiert…

Während Billi versucht, die Lüge aufrecht zu erhalten, stößt sie auf Dinge, die ihr eigenes Leben verändern. Es ist die Chance, sowohl das Land ihrer Eltern als auch den wundersamen Geist ihrer Großmutter wieder zu entdecken.

Für viele ist THE FAREWELL der schönste und auch lustigste Film des Jahres. Hauptdarstellerin Awkwafina  – auch als Rapperin bekannt – brachte weltweit das Publikum schon in „Crazy Rich Asians“ zum Lachen.

Mehr Infos zum Film unter https://dcmworld.com/portfolio/the-farewell/

Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne

Ab 26.06. im Odeon

Regie: Julie Delpy
Plakatmotiv "Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne"
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont ist die Welt noch in Ordnung: Die Grundschullehrerin weiß alles besser, die Supermarktbesitzerin hat ein gehöriges Alkoholproblem, der elsässische Klempner ist bretonischer als die Einheimischen und der Dorfpolizist könnte einfältiger und unmusikalischer kaum sein. Da trifft es sich gar nicht gut, dass eine neue Familie frischen Wind in die Dorfgemeinschaft bringen soll. Zumal die Neuankömmlinge nicht wie erwartet aus der Ukraine, sondern aus Syrien stammen und auch noch intelligent sind. Zudem wissen sie, wie man wirklich leckeren Galettes-Teig macht.

Mit DIE BARBAREN – WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE inszeniert Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy eine wunderbar entlarvende Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten und Vorurteile. Geschickt balanciert sie dabei zwischen thematischer Ernsthaftigkeit und humoristischer Überzeichnung der liebenswert-schrulligen Figuren. Politische Inkorrektheit trifft auf übertriebene Willkommenskultur und alle müssen sich der Frage stellen: Sind wir die wahren Barbaren?

Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/die-barbaren-willkommen-in-der-bretagne

One To One: John & Yoko

Ab 26.06. im Odeon

Regie: Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards
Plakatmotiv "One To One: John & Yoko"
GB / 2024
Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod. Mehr Infos zum Film unter https://www.onetoonefilm.com/synopsis/

Copa 71

Ab 26.06. im Odeon

Regie: Rachel Ramsay und James Erskine
Plakatmotiv "Copa 71"
GB / 2023
August 1971: Mexico City ist Austragungsort für ein riesiges Fußballspektakel, bei dem Teams aus England, Argentinien, Mexiko, Frankreich, Dänemark und Italien aufeinandertreffen. Über 100.000 Fans verwandeln das historische Azteca-Stadion Spiel für Spiel in einen Ort der Begeisterung, das Fernsehen berichtet durchgehend. Die Atmosphäre erinnert an die größten Momente der internationalen Fußballgeschichte. Aber dieses Turnier ist anders als alles, was es vorher gab, denn auf dem Platz sind ausschließlich Frauen. Es handelt sich um die Copa ’71, die erste inoffizielle Frauenfußball-WM. Von der FIFA und den nationalen Fußballverbänden abgelehnt, wurde dieses historische Ereignis aus den Annalen des Fußballs verdrängt. Doch nun erinnert ein Dokumentarfilm an dieses Turnier, das über zehn Jahre vor der ersten offiziellen Frauenfußball-Weltmeisterschaft stattfand, und rückt die Spielerinnen der damaligen Zeit, die charismatischen Pionierinnen ihrer Sportart, endlich ins Rampenlicht. Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/copa-71/

Arbeit Heimat Opel

Ab Montag, 30.06. um 20 Uhr im Odeon

Regie: Ulrike Franke und Michael Loeken
Plakatmotiv "Arbeit Heimat Opel"
D / 2012
Montag, 30.06. um 20 Uhr Filmreihe von Köln im Film „Work in Progress“: ARBEIT HEIMAT OPEL portraitiert sechs Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren, die 2009 ihre Ausbildung zum Industriemechaniker im Bochumer Opel-Werk beginnen: Jerome, André, Sinan, Tim, Marius und Marcel. Der Film erzählt von ihren Hoffnungen und Ängsten, von Lebensträume und Sorgen zu Anfang eines Arbeitslebens, dessen Zukunft bereits ungewiss ist. Mehr Infos zum Film unter https://www.loekenfranke.de/?p=242

Bella Roma - Liebe auf Italienisch

Ab 03.07. im Odeon

Regie: Niclas Bendixen
Plakatmotiv "Bella Roma - Liebe auf Italienisch"
DK / 2024
Um ihren vierzigjährigen Hochzeitstag zu feiern, bekommen Gerda und Kristoffer eine Reise nach Rom geschenkt, wo Gerda vor ihrer Hochzeit Kunst studierte. Die Leichtigkeit der Reise wird unterbrochen, als ein Schatten aus der Vergangenheit auftaucht: Gerdas ehemaliger Lehrer und Liebhaber Johannes. Bezaubert und belebt von seiner charmanten Art, erinnert sich Gerda an ihren Jugendtraum, Künstlerin zu werden und ihre Geheimnisse aus dieser Zeit. Kristoffer ahnt bald, dass zwischen Gerda und Johannes mehr als nur eine freundschaftliche Beziehung besteht. Er ist verwirrt und seine Zweifel treiben ihn in absolut absurde Situationen. Die Ewige Stadt entfacht in Gerda eine neu entdeckte Lebendigkeit. Entscheidet sich auf dieser Reise die Zukunft ihrer gemeinsamen Ehe?

Die sommerlich-leichte Liebeskomödie BELLA ROMA fängt kunstvoll die Essenz von Nostalgie, Zuneigung und der Sehnsucht ein, was hätte sein können. Gleichzeitig ist BELLA ROMA eine wunderschöne Hommage an Rom, in der auch Humor und Lebensfreude nicht zu kurz kommen. In den Hauptrollen überzeugen die bekannten skandinavischen Schauspieler Bodil Jørgensen („Idioten“), Kristian Halken („Dänische Delikatessen“) und Rolf Lassgård, der als Kommissar Kurt Wallander der Henning Mankell Romane weltweit Bekanntheit erreichte.
Mit BELLA ROMA – LIEBE AUF ITALIENISCH lieferte Regisseur Niclas Bendixen einen Kino-Hit in seinem Heimatland Dänemark. Mit über 300.000 Besuchern avancierte der Film zum erfolgreichsten dänischen Film des Jahres 2024. Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1011

Seniorentreff im Kino

Ab Mi. 09.07. um 14:30 Uhr im Odeon

Regie: https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/
Plakatmotiv "Seniorentreff im Kino"
Frei ab 6 Jahren
GB / 2025
Mi. 09.07. um 14:30 Uhr Der Salzpfad
Eintritt 7 EUR

Moth (Jason Isaacs) und Raynor (Gillian Anderson) stehen vor dem Nichts: Ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moths Gesundheit sind verloren. Mit nur einem Rucksack und einem kleinen Zelt begeben sie sich auf eine mutige Reise entlang des South West Coast Path, Englands berühmtem Küstenwanderweg. Ohne festen Wohnsitz wird der Ort, an dem sie ihr Lager aufschlagen, ihr neues Zuhause. Unterwegs kämpfen sie mit Vorurteilen, Ablehnung und der ständigen Sorge, nicht genug Geld für den nächsten Tag zu haben. Doch trotz aller Widrigkeiten finden sie in der Natur und in zufälligen Begegnungen Trost und Inspiration. Ihre Wanderung wird zu einer Reise zurück ins Leben, bei der sie ihre Liebe neu entdecken, innere Stärke entwickeln und den Grundstein für eine neue Zukunft legen.

Basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Raynor Winn.

Eintritt: 7 €
Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/die-barbaren-willkommen-in-der-bretagne

Ostpreußen – Entschwundene Welt

Ab Sonntag, 13.07. um 14 Uhr zu Gast der Regisseur Herrmann Pölking im Odeon

Regie: Herrmann Pölking
Plakatmotiv "Ostpreußen – Entschwundene Welt"
Frei ab 6 Jahren
2025

Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.

Mehr Infos zum Film unter https://neuelloyd.com/ostpreussen-entschwundene-welt/