KulturPass

Ab bei uns gültig! im Odeon

Plakatmotiv "KulturPass"
D / 2023
Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung für alle, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern. Ihr erhaltet ein Budget von 200 Euro , das für alle Angebote des KulturPass' genutzt werden kann. Das sind beispielsweise Eintrittskarten für Konzerte, Theateraufführungen, Kinobesuche, Museumsbesuche oder Parks, sowie Bücher, Tonträger, Noten oder Musikinstrumente. Das gewünschte Angebot wird über die App reserviert und dann vor Ort abgeholt.

Ab 14. Juni wird die Nutzung des KulturPass' für 18-Jährige möglich sein.


Mehr Infos zum Film unter https://www.kulturpass.de/jugendliche

Verbrannte Erde

Ab 18.07. im Odeon

Regie: Thomas Arslan
Plakatmotiv "Verbrannte Erde"
Frei ab 101 Jahren
D / 2024
Zwölf Jahre, nachdem der Berufskriminelle Trojan aus Berlin flüchten musste, führt ihn die  Suche nach Aufträgen erneut in die Stadt. Er hat kaum noch Geld und braucht dringend einen neuen Job. Berlin hat sich verändert, Trojans alte Kontakte geben nicht mehr viel her. Und seine Maxime, nur Bargeld-Jobs durchzuführen, lässt sich in einer immer komplexer digitalisierten Welt kaum noch durchhalten.           

Es dauert einige Zeit, bis sich ihm schließlich durch die Vermittlerin Rebecca die Aussicht auf einen lukrativen Job bietet. Ein Gemälde von Caspar David Friedrich soll aus einem Museum gestohlen werden. Der Coup bringt Trojan mit der Fluchtfahrerin Diana, seinem ehemaligen Weggefährten Luca und dem jungen Chris zusammen. Das Projekt lässt sich vielversprechend an. Doch der undurchsichtige Auftraggeber Victor hat seine eigenen Pläne mit dem Gemälde. Bald geht es weniger ums Geld, sondern vor allem darum, mit dem Leben davonzukommen.

VERBRANNTE ERDE ist nach IM SCHATTEN der zweite Teil von Thomas Arslans Trojan-Trilogie.

Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/verbrannte-erde/

Juliette im Frühling

Ab 18.07. im Odeon

Regie: Blandine Lenoir
Plakatmotiv "Juliette im Frühling"
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
Die Kinderbuchillustratorin Juliette kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat - und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, etwas einsame Pollux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt …

In ihrer charmanten, warmherzigen Komödie erzählt die französische Regisseurin Blandine Lenoir („Madame Aurora und der Duft von Frühling“) auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags.

Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/juliette-im-fruehling.html

Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten

Ab 25.07. im Odeon

Regie: Gabriele Rose
Plakatmotiv "Bernhard Hoetger - Zwischen den Welten"
D / 2024
Seine Bauwerke und Plastiken erregen heute noch Aufmerksamkeit, ihr Erschaffer ist jedoch nahezu vergessen: der Bildhauer und Architekt Bernhard Hoetger. Der 90minütige Kinofilm von Gabriele Rose erzählt das Schicksal dieses eigenwilligen Künstlers. Hoetger wird verkörpert von dem Schauspieler Moritz Führmann. An seiner Seite spielen unter anderem Florian Lukas als Heinrich Vogeler, Katharina Stark als Paula Modersohn-Becker und Ulrich Gebauer als Ludwig Roselius.
Hoetger zählt zur Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Mäzene kann er für sich gewinnen. So lässt Ludwig Roselius von ihm Teile der Bremer Böttcherstraße entwerfen. In Worpswede prägt er das Bild, das die Besucher heute mit dem Künstlerdorf verbinden. Hoetger verschlägt es Mitte der 1920er Jahre auf einen ›nordischen‹ Weg. Trotz seiner völkischen Ideen lässt Adolf Hitler die Werke Hoetgers als ›entartet‹ einstufen. In dem Film kommen Experten*innen und historische Weggefährt*innen (von Schauspieler*innen dargestellt) zu Wort, deren Schilderungen auf Originalzitaten der historischen Personen beruhen. So vermischen sich fiktionale Elemente mit dokumentarischen Aufnahmen, Archivmaterialien und Kunstwerken. Es entsteht ein facettenreiches Bild des Malers, Bildhauers und Architekten Bernhard Hoetger. Mehr Infos zum Film unter http://www.farbfilm-verleih.de/filme/bernhard-hoetger-zwischen-den-welten/?context=cinema

Zwei zu Eins

Ab 25.07. im Odeon

Regie: Natja Brunckhorst
Plakatmotiv "Zwei zu Eins"
Frei ab 6 Jahren
D / 2024
Halberstadt im Sommer 1990. Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten.

Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Denn wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch der endgültige Wendepunkt im Leben sein.

ZWEI ZU EINS, eine große Liebes- und Freundschaftskomödie über Geld und Gerechtigkeit. Und eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien. Mehr Infos zum Film unter https://www.x-verleih.de/filme/zwei-zu-eins/

Tatami

Ab 01.08. im Odeon

Regie: Zar Amir Ebrahimi und Guy Nattiv
Plakatmotiv "Tatami"
Frei ab 12 Jahren
USA GB GO / 2023
Die junge und ehrgeizige iranische Judoka Leila (Arienne Mandi) reist gemeinsam mit ihrer Trainerin Maryam (Zar Amir) zu den Judo-Weltmeisterschaften nach Tiflis. Ihr größter Traum: die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Um die Schmach einer möglichen Niederlage zu verhindern, wird Leila ein Ultimatum gestellt: Sie soll eine Verletzung vortäuschen und aus dem Wettbewerb aussteigen. Sollte sie sich widersetzen und weiterkämpfen, würde sie ab sofort als Staatsverräterin betrachtet werden. Leila muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie im Iran und ihre Trainerin betrifft, deren Freiheit und Sicherheit ebenfalls auf dem Spiel stehen. Mehr Infos zum Film unter https://www.wildbunch-germany.de/movie/tatami

Liebesbriefe aus Nizza

Ab 01.08. im Odeon

Regie: Ivan Calbérac
Plakatmotiv "Liebesbriefe aus Nizza"
Frei ab 6 Jahren
F / 2024
Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre? Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/liebesbriefe-aus-nizza-146

Sondervorstellung: Liebesbriefe aus Nizza

Ab Freitag, 02.08. um 18 Uhr im Odeon

Regie: Ivan Calbérac
Plakatmotiv "Sondervorstellung: Liebesbriefe aus Nizza"
Frei ab 6 Jahren
F / 2024
Freitag, 02.08. um 18:00 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Ivan Calbérac und des Schauspielers Sebastien Chassange.

Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre? Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/liebesbriefe-aus-nizza-146

Shahid

Ab 07.08. im Odeon

Regie: Narges Kalhor
Plakatmotiv "Shahid"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Mittwoch, 07.08. um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Narges Kalhor.

SHAHID ist ein politisches Drama und gleichzeitig eine verzweifelte Komödie. Es geht um historische Helden, heutige Verbrecher und wie moderne Frauen damit umgehen. SHAHID ist ein persönlicher Film, der alle möglichen radikalen Ideologien in Frage stellt – und sich dabei selbst nicht immer ganz ernst nimmt. Mehr Infos zum Film unter https://michael-kalb.de/portfolio/shahid/

Touch

Ab 8.08. im Odeon

Regie: Baltasar Kormákur
Plakatmotiv "Touch"
Frei ab 12 Jahren
USA / 2024
Mit TOUCH erzählt Regisseur Baltasar Kormákur (Everest) die berührende Geschichte des isländischen Witwers Kristófer, der sich auf eine emotionale Reise um die halbe Welt begibt, um seine erste große Liebe wiederzufinden.

Als junger Mann verliebte sich der isländische Student Kristófer in London in die schöne Japanerin Miko. Diese verschwand jedoch eines Tages plötzlich aus der britischen Metropole – und damit auch aus seinem Leben. Rund fünfzig Jahre später lebt Kristófer längst wieder in seiner Heimat Island. Als eine unheilbare Krankheit bei ihm diagnostiziert wird, lässt der inzwischen verwitwete Mann sein Leben Revue passieren. Was, wenn die Dinge damals anders verlaufen wären? Nichts wünscht er sich mehr, als Miko wiederzufinden, bevor es zu spät ist. Ausgerechnet als die Corona-Pandemie ausbricht, fasst Kristófer einen Entschluss: Er reist nach London, in die Stadt, in der alles begann, und von dort aus schließlich weiter nach Japan, wo seine Suche zu einem überraschenden Abschluss kommt ...

TOUCH ist eine bewegende Liebesgeschichte voller Melancholie, die sich über mehrere Jahrzehnte und verschiedene Kontinente erstreckt. Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/touch

Sneak-Preview

Ab 14.08. um 21 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Sneak-Preview"
Frei ab 18 Jahren
OmU
2023

NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...

Eintritt: 7 €

 

 

Paolo Conte Alla Scala

Ab 15.08. im Odeon

Regie: Giorgio Testi
Plakatmotiv "Paolo Conte Alla Scala"
OmU
IT / 2024
Am 19. Februar 2023 öffnete das Teatro alla Scala seine Türen zu einem Ereignis von außergewöhnlicher Bedeutung für die italienische Kultur: Paolo Conte gab mit seinem Instrumentalisten-Ensemble ein Konzert mit einer speziell für diesen Anlass entworfenen Setlist.
Zum ersten Mal überhaupt hat das berühmteste Opernhaus der Welt einem nicht klassischen Musiker einen Auftritt gewährt, eine Anerkennung der ikonischen Statur, die Paolo erreicht hat

Dieses außergewöhnliche und unwiederholbare Konzert ist zu einem Dokumentarfilm geworden, mit Aufnahmen, die die Vorbereitung der Show, die Proben, die Ankunft von Paolo Conte im Theater, Schnappschüsse des Soundchecks, sowie die Backstage zeigen. Darüber hinaus erzählt uns Paolo Conte seine Geschichte und spricht über seine ganz besondere Beziehung zur Musik.
Dieser Film ist auch eine Hommage an eine unwiederholbare Karriere und soll zu einem echten Zeugnis des musikalischen Vermächtnisses von Paolo Conte werden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=bum-KKpAfMo

Dìdi

Ab 15.08. im Odeon

Regie: Sean Wang
Plakatmotiv "Dìdi"
Frei ab 12 Jahren
OmU
USA / 2024
Chris Wang (Izaac Wang) ist 13 und steht vor dem Beginn eines neuen Lebensabschnittes: der Highschool. Doch vorher steht noch ein ganzer Monat Sommer an. Doch das ist gar nicht so unbeschwert, wie es vielleicht klingen mag. Denn weil sein Vater permanent auf Geschäftsreise und deshalb praktisch nie da ist, muss er mit seiner Mutter Chungsing (Joan Chen) oft alleine klarkommen. Doch wie das in dem Alter eben so ist, ist das nicht immer leicht – für beide nicht. Chris’ ältere Schwester Vivian (Shirley Chen) ist da auch keine große Hilfe. Sie fiebert bereits dem baldigen Start ins College entgegen. Und Oma Nai Nai (Chang Li Hua) streitet sich ständig mit Chungsing. Also nimmt Chris die Dinge eben selbst in die Hand. Er will Skaten lernen, selbstbewusst flirten und irgendwie auch das Verhältnis zu seiner Mutter glätten. Und über alldem thront noch seine taiwanesische Abstammung, die ihn im kalifornischen Fremont bei San Francisco zum Außenseiter zu machen scheint. Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/didi

Gagarine - Einmal schwerelos und zurück

Ab 15.08. im Odeon

Regie: Fanny Liatard und Jérémy Trouilh
Plakatmotiv "Gagarine - Einmal schwerelos und zurück"
F / 2020
Gargarine ist ein Film über Youri, die gute Seele einer Nachbarschaft, der an der Idee und an den Erinnerungen eines solidarischen Zusammenlebens festhält, bis es nicht mehr geht.
Youri ist der selbsternannte Hausmeister einer 60er Jahre Siedlung in einer Vorstadt von Paris namens Gagarine. Obwohl er und seine Freunde sich größte Mühe geben, können sie nicht verhindern, dass die Stadt beschließt, dass die Siedlung abgerissen werden soll. Nach und nach ziehen alle weg, nur Youri hat für sich beschlossen zu bleiben und Gagarine zu verteidigen. Youri hat nichts wo er hingehen kann. Als letzter Bewohner lebt Youri in der Siedlung wie in einem Raumschiff. Youri weiß, dass er sich in eine Sackgasse manövrierte hat, und dass seine Umgebung immer lebensfeindlicher wird. Aber Youri ist stur, er will seine Mission, wie einen Parabelflug beenden und so arbeitet er an einem Countdown, an dessen Ende die Hochhaussiedlung Gagarine für ihn um Hilfe rufen soll. Leider zählt währenddessen noch ein anderer Countdown von 10 bis 0.

"Gargarine" ist ein Film über eine Nachbarschaft, eine kleine Gruppe der Gesellschaft und einen jungen Mann, der eine gute Rolle in dieser Nachbarschaft hat. Aber als auf einmal die Tage dieser Gesellschaft gezählt sind, kann er diesen Ort nicht verlassen, weil er sich über ihn definiert. Das ist es, was die anderen nicht sehen, wie wichtig die Nachbarschaft für Juri ist.  Aber vielleicht werden sie durch sein Beispiel sehen, wie wichtig die Gemeinschaft auch für sie war. Man kann sagen, dass Juri so etwas wie ein Spiegelbild der Fürsorge füreinander ist, ein Spiegel der guten Dinge der Gesellschaft. Dinge, die in Vergessenheit geraten sind, besonders in den Zeiten von Corona.

Der Plot klingt vielleicht wie ein Sozialdrama, aber dem Regieduo Fanny Liatard und Jérémy Trouilh gelingt ein Stück großes Kino, das an Kore-edas "Knobody knows" und Kubriks "2001" erinnert.
2020 wurde Gagarine für den Wettbewerb des Festivals von Cannes ausgewählt und gewann in Tübingen  als  Bester Film die Französischen Filmtage.

„Gagarine  wirkt wie ein Brennglas, in dem sich alle Formen und Farben, alle Emotionen und zeitlichen Erzählebenen zu einem fiktional-dokumentarischen Bild bündeln: ein politischer Film, eine berührende Liebesgeschichte und ein leuchtendes SOS-Signal im Angesicht fortschreitender Gentrifizierung.“ critic.de


Mehr Infos zum Film unter https://www.critic.de/film/gagarine-14711/

Sonnenplätze

Ab 22.08. im Odeon

Regie: Aaron Arens
Plakatmotiv "Sonnenplätze"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Als die erfolglose Nachwuchsautorin Sam (Julia Windischbauer) von ihrem Freund verlassen wird, nimmt sie sich ohne Wissen ihrer Mutter Sybille (Juliane Köhler) den Schlüssel zum Ferienhaus der Familie auf Lanzarote. In der Abgeschiedenheit der Insel will sie endlich ihren Roman fertig schreiben. Doch nicht nur ihr Bruder Frederick (Jeremias Meyer) möchte sie unbedingt begleiten. Auch ihr Vater Jo (Niels Bormann), ein ehemaliger Bestseller-Autor, der das Haus nach der Scheidung an Sams Mutter abtreten musste, hat sich dort ohne deren Wissen eingerichtet. Zu den drei Besetzern ihres Hauses gesellt sich wenig später auch Sybille selbst, sie möchte es verkaufen und reist mit ihrem neuen, jüngeren Lebensgefährten Marc (Jeremy Mockridge) an. So sehen sich Vater, Mutter, Tochter und Sohn auf Lanzarote das erste Mal seit Langem wieder. Dabei treffen schöne Erinnerungen auf skurrile Familienanekdoten, alte Liebe auf neue Gegebenheiten – und Konflikte, die schon lange schwelen, beginnen langsam aber sicher zu eskalieren.
Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/sonnenplaetze

Premiere: Schirkoa: In Lies We Trust

Ab Mittwoch, 28.08. um 20:30 Uhr im Odeon

Regie: Ishan Shukla
Plakatmotiv "Premiere: Schirkoa: In Lies We Trust"
OmU
IND F D / 2024
Premiere am Mittwoch, 28.08. um 20:30 Uhr zu Gast Regisseur Ishan Shukla.

In der hochentwickelten, nahezu perfekten Gesellschaft „Schirkoa" leben die Bürger mit Papiertüten auf dem Kopf, um Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen. Die Spannungen steigen, als die Gerüchte über ein mythisches Land ohne Papiertüten die Runde machen und ein neues Ratsmitglied eine versehentliche Revolution auslöst. Mehr Infos zum Film unter https://schirkoamovie.com/

Schirkoa: In Lies We Trust

Ab 29.08. im Odeon

Regie: Ishan Shukla
Plakatmotiv "Schirkoa: In Lies We Trust"
OmU
IND F D / 2024
In der hochentwickelten, nahezu perfekten Gesellschaft „Schirkoa" leben die Bürger mit Papiertüten auf dem Kopf, um Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen. Die Spannungen steigen, als die Gerüchte über ein mythisches Land ohne Papiertüten die Runde machen und ein neues Ratsmitglied eine versehentliche Revolution auslöst. Mehr Infos zum Film unter https://schirkoamovie.com/

Was ist schon normal?

Ab 05.09. im Odeon

Regie: Artus
Plakatmotiv "Was ist schon normal?"
F / 2024
Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo (Artus) und sein Vater (Clovis Cornillac) vor der Polizei und finden ausgerechnet Unterschlupf in einem Reisebus, der junge Erwachsene mit Behinderung an ihren Urlaubsort in die Berge bringen soll. Paulo und sein Vater geben sich kurzerhand als der fehlende Mitreisende Sylvain und dessen Betreuer aus – eine fast perfekte Tarnung. Mit der Flucht vor der Polizei beginnt ein außergewöhnliches Abenteuer, das alle Beteiligten vor ungeahnte Herausforderungen stellt - jede Menge Spaß, neue Freundschaften und viel Herz inklusive.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=8jiCthU-btY

Ellbogen

Ab 05.09. im Odeon

Regie: Aslı Özarslan
Plakatmotiv "Ellbogen"
Frei ab 12 Jahren
D TURK / 2024
Hazals sehnlichster Wunsch: Eine Chance Leben. Trotz vieler Bewerbungen, wird sie zu keinem einzigen Gespräch eingeladen. Stattdessen sitzt sie in einer Bildungsmaßnahme vom Job-Center fest, die sie immer wieder auf ihren Platz verweist. Aber an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Es ist wie in alten Zeiten, als sie und ihre Freundinnen dachten, sie könnten alles erreichen, solange sie nur zusammenhalten. Erst als sie in der Schlange eines hippen Clubs stehen, wird Hazal klar, dass sie hier nicht hingehören. Und sie behält recht. Der Türsteher lässt sie abblitzen. Auf dem Heimweg werden sie von einem überheblichen Studenten belästigt, die Situation eskaliert. Die Wut aus der nicht endenden Ablehnung eruptiert in einer folgenschweren Begegnung.
Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine brandneue Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es was es wolle.

ELLBOGEN erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird, die nur ihre sein kann. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht.

ELLBOGEN feiert seine Weltpremiere auf der BERLINALE 2024 im Wettbewerb GENERATION.

Mehr Infos zum Film unter https://jip-film.de/ellbogen/

Üben, üben, üben

Ab 05.09. im Odeon

Regie: Laurens Pérol
Plakatmotiv "Üben, üben, üben"
D NOR / 2023
Trine weigert sich zu fliegen. Als die 18 - Jährige Klimaaktivistin und talentierte Trompetenspielerin zu einem Vorspiel an das berühmte Opernhaus in Oslo eingeladen wird, bleiben ihr nur wenige Tage, um die 1500 km Entfernung von den einsamen Lofoten - Inseln bis zur Hauptstadt zurückzulegen. Um ihren Prinzipien treu zu bleiben entscheidet sich Trine zu trampen und auf die Hilfsbereitschaft von Fremden zu vertrauen. Allerdings stellt der Roadtrip durch Norwegens raue und schöne Landschaft Trines Leidenschaft für Musik und ihren Umweltschutz - Idealismus gehörig auf die Probe.
Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/ueben/index.html

Petra Kelly - Act Now!

Ab 12.09. im Odeon

Regie: Doris Metz
Plakatmotiv "Petra Kelly - Act Now!"
D / 2024
Eine Kämpferin für den Frieden ohne Respekt vor Konventionen, eine Aktivistin für den Schutz der Umwelt, die ihrer Zeit weit voraus war.

Petra Kelly glaubte daran, dass man als einzelner Mensch die Welt verändern kann. Auf dem Höhepunkt des Rüstungswettlaufs zwischen Ost und West zu Beginn der 1980er Jahre brachte sie Hunderttausende auf die Straße, um gegen die Stationierung von Atomraketen auf westdeutschem Boden zu protestieren. Petra Kelly wurde nicht nur als Mitbegründerin der Grünen und als deren Star berühmt, sondern auch als eine Frau, die in der Lage war, eine neue, weltverändernde Politik zu begründen und es mit zwei Supermächten aufzunehmen.

Sie wurde zur Symbolfigur der Friedensbewegung in Europa und war dabei sowohl im Austausch mit ostdeutschen Bürgerrechtlern wie Wolf Biermann als auch mit internationalen Mitstreiter:innen wie Joan Baez oder dem Dalai Lama. Bereits vor 40 Jahren forderte sie unerbittlich die radikale Transformation der Gesellschaft. Dabei waren Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsfragen für sie gleichbedeutend. Mehr Infos zum Film unter https://www.realfictionfilme.de/petra-kelly-act-now!.html

Treasure - Familie ist ein fremdes Land

Ab 12.09. im Odeon

Regie: Julia von Heinz
Plakatmotiv "Treasure - Familie ist ein fremdes Land"
Frei ab 110 Jahren
D F / 2024
Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs reist die New Yorker Musik-Journalistin Ruth Rothwax (LENA DUNHAM) in Begleitung ihres Vaters Edek (STEPHEN FRY) nach Polen, um dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen. Für Edek, einen Holocaust-Überlebenden, ist es die erste Reise zurück zu den Orten seiner Kindheit. Während Ruth entschlossen ist, die Traumata ihrer Eltern besser zu verstehen, will der stets vergnügte Edek die Vergangenheit ruhen lassen. So sabotiert er Ruths Pläne und sorgt dabei für mehr als nur eine unfreiwillig komische Situation. In dieser erlebnisreichen Woche decken die beiden alte Familiengeheimnisse auf. Aus ihrer brüchigen Beziehung wächst Liebe und tiefes Verständnis. Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/treasure-familie-ist-ein-fremdes-land.html

13. Französische Filmtage Köln 2024

Ab 21.09.-02.10. im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "13. Französische Filmtage Köln 2024"
OmU
F / 2024

21.9.-2.10. täglich um 19:30 Uhr.

Die Fotografin

Ab 26.09. im Odeon

Regie: Ellen Kuras
Plakatmotiv "Die Fotografin"
Frei ab 12 Jahren
IRL / 2023
DIE FOTOGRAFIN ist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles: Kurz vor dem Blitzkrieg folgt Lee Miller der Liebe ihres Lebens, dem Kunsthändler Roland Penrose (Alexander Skarsgård), in seine Heimatstadt London, wo sie schließlich einen Job als Fotografin für die britische Vogue bekommt. Frustriert von den Einschränkungen, denen sie sich als weibliche Fotografin ausgesetzt sieht, und müde von der Aussage, dass Frauen „ihre Pflicht tun“ sollen, während Männer definieren, was das bedeutet, drängt Miller die Chefredakteurin der britischen Vogue, Audrey Withers (Andrea Riseborough), die Erlaubnis zu beantragen, dass sie als Fotografin an die Front gehen darf. Aufgrund ihres Geschlechts wird Miller jedoch abgewiesen. Als sie im britischen System nicht weiterkommt, erhält Miller schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine. Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-fotografin-2023/

Das Land der tausend Weine

Ab 26.09. im Odeon

Regie: José Luis Lopez-Linares
Plakatmotiv "Das Land der tausend Weine"
E / 2023
Wer die Faszination Wein verstehen möchte, ist in der spanischen Rioja am perfekten Ort. Seit dem Römischen Reich leben und arbeiten die Menschen hier im Einklang mit der Natur inmitten der Weinberge. DAS LAND DER TAUSEND WEINE begleitet sie und zeigt die vielfältigen Lebensweisen, die sich in ihren Weinen widerspiegeln. Regisseur und Kulturhistoriker José Luis López-Linares erzählt von Winzern, deren Familien seit Jahrhunderten die Weinberge kultivieren, vom Frauenkollektiv, das sich um solidarische Wege der Produktion und Vermarktung bemüht und vom Sternekoch, der nach der perfekten Verbindung zwischen Essen und Trinken sucht. Sie alle haben sich mit Leib und Seele dem Wein verschrieben und gewähren einen seltenen Einblick in seine so einmalige wie universelle Kulturgeschichte. Zwischen liebevoll aufrechterhaltenen Handwerkstraditionen und wahrer Weinkennerschaft entsteht eine filmische Liebeserklärung an eine einmalige Genusskultur, die untrennbar mit der Geschichte des Menschen verbunden ist. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/das-land-der-tausend-weine-150