Vorschau
Diese Filme laufen demnächst im Odeon:
Die Frau im Nebel
Ab 02.02. im Odeon
ROK / 2022
„Der Drang des Ermittlers, der anfänglich Verdächtigen immer näherzukommen, erinnert nicht von ungefähr an Alfred Hitchcocks „Vertigo“. Auch visuell verneigt sich Park Chan-Wook vor dem Kino des britischen Meisters. Elegante Überblendungen – kombiniert mit poetisch-bedrohlichen Panoramen südkoreanischer Industriestädte – zeigen, wie großartig der Regisseur es versteht, Atmosphäre und Spannung mit rein filmischen Mitteln zu erzeugen. Dafür gab es bei den Filmfestspielen von Cannes den wohlverdienten Regiepreis. Spannend, sexy, mysteriös und voller visueller Details: „Die Frau im Nebel“ ist ein sehr moderner, komplexer und verspielter Erotikthriller geworden, der nicht nur die Klasse des Regisseurs Park Chan-Wook unterstreicht, sondern auch ein weiterer Beweis für die Vitalität des südkoreanischen Kinos ist. Einen besseren Kriminalfilm wird es so schnell nicht geben.“
– Deutschlandfunkkultur
„Einer der besten Filme 2023 jetzt im Kino: Genialer Thriller“
– Moviepilot
Seo-Rae (Tang Wei) ist eine Frau, die gern die Kontrolle behält. Selbst als ihr Mann in den Tod stürzt, bleibt sie seltsam unberührt. Der Kommissar Jang (Park Hae-il), vertraut mit den Abgründen der menschlichen Seele, stellt Seo-Rae ins Zentrum der Untersuchung. Doch seine Faszination für diese so verletzliche wie aufregend schöne junge Frau unterwandert die Ermittlungen. Jang beobachtet Seo-Rae, umkreist sie, verfolgt sie. Aus Verhören werden Gespräche, aus Verdacht wird Hoffnung. Doch die Wahrheit macht ihre eigenen Spielregeln, die Seo-Rae und Jang schon bald nicht mehr unter Kontrolle haben.
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Ein Mann namens Otto
Ab 02.02. im Odeon
USA / 2022

Daniel Richter
Ab 02.02. im Odeon
D / 2022
Dennoch ist die Dokumentation mehr als ein klassisches Künstlerporträt, mehr als eine Hommage an ein Werk, das sich im wahrsten Sinne sehen lässt. Es entstand ein Film über politische Kunst, über Kunst die politisch sein will, der Frage nachgeht, wie politisch ein berühmter Maler in einem Umfeld des turbokapitalistischen Kunstmarkts eigentlich sein kann und wie die gesellschaftliche Verweigerung des Punks der 80iger Jahre in seine heutige Malerei gelangt. Das sind kluge Fragen, die eloquent beatwortet werden von einem, der auszog, die Welt mit seinen Bildern zu verändern. Ein anderer Ansatz, als nur ein Porträt über einen berühmten, wenn auch rebellischen Künstler.
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Seniorentreff im Kino
Ab Mittwoch, 08.02. um 14:30 Uhr im Odeon
2022
Nächster Termin:
Mittwoch, 08.02. um 14:30 Uhr
Akropolis Bonjour - Monsieur Thierry macht Urlaub
Seit sich Thierry Hamelin (Jacques Gamblin) aus den Berufsleben zurückgezogen hat und die Kinder aus dem Haus sind, hat er nur noch eine Obsession − tausende alte Familienfotos zu digitalisieren. Thierry ist von der Idee begeistert, seine Familie hingegen genervt. Alle haben ohnehin mit sich selbst genug zu tun: Tochter Karine (Agnès Hurstel) ist in ihrem Beruf als Anwältin ständig überlastet, Sohn Antoine (Pablo Pauly) dagegen hat es nie geschafft, aus seinen hochfliegenden Plänen als App-Entwickler einen echten Job zu machen, und Thierrys Frau, die Ärztin Claire (Pascale Arbillot), hat schon lange das Gefühl, dass aus ihrer Ehe die Luft raus ist. Als sie ihm eröffnet, dass sie die Scheidung will, fasst Thierry einen (seiner Meinung nach) genialen Plan: Er will mit seiner Familie noch einmal den Urlaub in Griechenland 1998 nachstellen und die Romantik von damals wieder aufleben lassen
Eintritt: 6 €
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Sneak-Preview
Ab Mittwoch, 08.02. um 21 Uhr im Odeon
OmU
2020
NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...
Akropolis Bonjour - Monsieur Thierry macht Urlaub
Ab 16.02. im Odeon
Doch Familie Hamelin ist nicht mehr dieselbe wie damals, und so geht schief, was nur schief gehen kann. Claire reicht es und sie reist vorzeitig ab. Thierry unternimmt einen letzten kühnen Versuch, Claire zurückzugewinnen…
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Kölsche Matinée: Puppensitzung 2022 – „Dat wood och Zick!“
Ab Karnevalssamstag, 18.02. um 14 Uhr im Odeon
Ensembleproduktion unter der Regie von Udo Müller. Wir erleben u. a. den Sitzungspräsident Volker Weininger, das Skelett „Skully“, die Musikgruppe „Isermaat-Sissis“, ein Jussenhoven-Medley und den Aufzug des jubilierenden Altstädter-Korps mit ihrem Dreigestirn. Seinen Auftritt hat auch – erstmals als Hänneschen-Puppe – Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Ab 23.02. im Odeon
D / 2022

Rosy - Aufgeben gilt nicht!
Ab 23.02. im Odeon

Tár
Ab 02.03. im Odeon
USA / 2022
Mit TÁR erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár (Cate Blanchett), die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet.
Lydia Tár (die zweifache Oscar®-Preisträgerin Cate Blanchett, Blue Jasmine, Aviator) hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin (Nina Hoss, Yella) gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr …
TÁR zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und gleichzeitig ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs. Mehr Infos zum Film unter

Can and Me
Ab 09.03. im Odeon

Die Eiche – Mein Zuhause
Ab 09.03. im Odeon
Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier (bekannt für seine Bildgestaltung von Nomaden der Lüfte, Unsere Ozeane) und Michel Seydoux (Produzent u.a.v. Cyrano von Bergerac, Birnenkuchen mit Lavendel) haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt.
DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE feierte im Rahmen der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2022 Weltpremiere in der Sektion Berlinale Special. Mehr Infos zum Film unter

Saint Omer
Ab 09.03. im Odeon
Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Alice Diop in SAINT OMER von Brüchen in weiblichen Biografien. Ein packender, intelligenter Film über universelle Fragen von Wahrheit, Ausgrenzung und Mutterschaft.
SAINT OMER wurde beim Filmfestival Venedig mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet und ist offizieller Kandidat Frankreichs für den Auslands-Oscar 2023.
Mehr Infos zum Film unter

Exhibition on Screen 2023
Ab Sonntag, 12.03. um 11 Uhr im Odeon
GB / 2022
Einheitspreis 10 €
Ab Sonntag, 12.03.23
Mary Cassatt: Porträts Moderner Frauen
Mary Cassatt machte Karriere mit Gemälden, die das Leben von Frauen aus ihrem näheren Umfeld darstellen. Die radikalen Bilder zeigen gebildete, weibliche und lebensechte Menschen und markierten damit eine grundlegende Wende in der künstlerischen Darstellung
von Frauen.
Dieser Film präsentiert Cassatts frappierende Drucke, Pastelle und Gemälde und macht uns mit einer oft vernachlässigten Impressionistin bekannt, deren Karriere von ebenso vielen Widersprüchen bestimmt war wie die von ihr porträtierten Frauen.
Cassatt druckte, skizzierte und malte Dutzende Bilder von Müttern und Kindern, blieb jedoch selbst unverheiratet und kinderlos. Trotz ihrer klassischen Kunstausbildung beschloss sie, sich einer Gruppe radikaler französischer Künstler anzuschließen – den Impressionisten, einer Bewegung, die die Sprache der Kunst zutiefst verändern sollte.
Mit Unterstützung der weltweit angesehensten auf Cassatt spezialisierten Kuratoren und Wissenschaftler erzählt der Film die fesselnde Geschichte eines tiefen sozialen und kulturellen Wandels: die Geschichte einer Zeit, in der die Frauen für ihre Rechte kämpften und die Kunst zu einer ganz neuen Sprache fand. Mary Cassatt und die von ihr porträtierten modernen Frauen standen im Zentrum dieser Entwicklung.
Ab Sonntag, 23.04.23
Vermeer - Die Blockbuster Ausstellung
Im Frühjahr 2023 öffnet das Rijksmuseum in Amsterdam seine Tore für die größte Vermeer Ausstellung der Geschichte.
Die große Retrospektive in Amsterdam präsentiert eine Reihe von Leihgaben aus aller Welt und versammelt Vermeers bekannteste Meisterwerke, darunter Mädchen mit dem Perlenohrring, Der Geograph, Dienstmagd mit Milchkrug, Straße in Delft, Briefschreiberin und
Dienstmagd sowie Frau mit Waage.
Der neue Film der Reihe Exhibition on Screen lädt uns zu einer exklusiven, vom Direktor des Rijksmuseums und dem Kurator begleiteten Besichtigung der Ausstellung ein – eine wirklich einmalige Gelegenheit!
Neben dem Zusammentragen von Vermeers Werken haben das Rijksmuseum und das Mauritshuis in Den Haag seine Kunst, seine künstlerischen Entscheidungen, die Ausgangspunkte für seine Bildkompositionen und die Entstehungsgeschichte seiner Gemälde intensiv erforscht
Ab Sonntag, 04.06.23
Tokyo Stories
Die spannende künstlerische Begegnung mit einer der größten Städte der Welt.
Der Film Tokyo Stories, der auf Grundlage einer bedeutenden Ausstellung im Ashmolean Museum in Oxford entstand, umspannt vier Jahrhunderte unglaublich vielseitiger Kunst – von den filigranen
Holzschnitten von Hokusai und Hiroshige bis hin zu Pop-Art-Postern, moderner Fotografie, Manga, Filmen und brandneuen Street-Art-Werken. Die Ausstellung hatte durchschlagenden Erfolg und lockte ein junges und diverses Publikum ins Museum. Von dort aus unternimmt der Film eine Reise durch Tokio, um Kunst und Künstler der Stadt näher zu erkunden.
Ein detailreicher Film mit wunderbaren Bildern einer Stadt, die im Laufe ihrer 400-jährigen Geschichte immer wieder zerstört und neu
aufgebaut wurde und sich so zu einer der lebendigsten und interessantesten Städte der Welt entwickelt hat...
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Broker
Ab 16.03. im Odeon
ROK / 2022
Mehr Infos zum Film unter

Inside
Ab 16.03. im Odeon
D GR B / 2023
Luftkrieg - Die Naturgeschichte der Zerstörung
Ab 16.03. im Odeon
D NL LT / 2022
Die Frage ist heute noch genauso aktuell, wie vor 80 Jahren und ihre Dringlichkeit zeigt sich auf tragische Weise im aktuellen politischen Geschehen. Mehr Infos zum Film unter

Lars Eidinger - Sein oder nicht sein
Ab 23.03. im Odeon
D / 2022
Lars Eidinger ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Schauspieler. Auf der Bühne überzeugt er durch seien körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seien Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt. Der rastlose Star dreht Filme mit internationalen Stars wie Juliette Binoche, Isabelle Huppert und Adam Driver. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.
„You can´t take your eyes off him!“
Isabelle Huppert über Lars Eidinger
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Sisi & Ich
Ab 30.03. im Odeon
D CH A / 2023
So geht es Gräfin Irma (Sandra Hüller) in SISI & ICH, dem neuen Kinofilm von Frauke Finsterwalder. Die Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) ist in der letzten Hälfte Ihres Lebens angelangt. Irma findet sie, umgeben von Frauen, in einer Art adligen Kommune in Griechenland, ein ganzes Universum entfernt von der Etikette des österreichischen Hofes. Sisi lebt in absoluter Freiheit, in der weder ihre Kinder noch Ihr Mann Kaiser Franz Joseph eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, dass keine Langeweile aufkommt und dass die Kaiserin selbst die Regeln des Spiels bestimmt.
Irma verliebt sich Hals über Kopf in die mitreißend charismatische Sisi und ihre modernen Ideen. Gemeinsam reisen sie, wohin sie die Laune trägt. Und alles könnte ewig so weiter gehen, wäre Sisi nicht Kaiserin. Die Welt greift nach ihr, um sie zu brechen. Und so sehr sich Irma und Sisi auch dagegen wehren, am Ende bleibt ihnen nur ein fataler Weg, der die beiden Frauen für immer miteinander verbinden wird. Mehr Infos zum Film unter

The Ordinaries
Ab 30.03. | 04.04. um 20 Uhr zu Gast Regisseurin Sophie Linnenbaum im Odeon
D / 2022
In einer fabelhaften Welt, streng unterteilt in Haupt-, Nebenfiguren und Outtakes, steht Paula vor der wichtigsten Prüfung ihres Lebens: sie muss beweisen, dass sie das Zeug zur Hauptfigur hat. Paula will ein glamouröses Leben mit einer eigenen Storyline, aufregenden Szenen und voller Musik – nicht wie ihre Mutter, die als Nebenfigur im Hintergrund arbeitet. Sie ist Klassenbeste im Klippenhängen, beherrscht Zeitlupe und panisches Schreien im Schlaf – nur das Erzeugen emotionaler Musik will ihr einfach nicht gelingen. Auf der Suche nach einer Lösung, stößt sie auf Ungereimtheiten zum Tod ihres Vaters, einer heldenhaften Hauptfigur. Ihre Nachforschungen führen sie zu den verachteten, unterdrückten Outtakes, Menschen mit Filmfehlern, am Rande der Gesellschaft. Doch anstatt auf gefährliche Rebellen, trifft sie dort auf gebrochene Figuren mit echten Emotionen, die in einer ungerechten Welt versuchen zu überleben. Paula beginnt zu zweifeln – an sich, an ihrem Platz in der Geschichte und an denen, die diese erzählen. Mehr Infos zum Film unter

Im Taxi mit Madeleine
Ab 13.04. im Odeon
F / 2022

Me Time
Ab Mittwoch, 26.04. um 20 Uhr im Odeon
In diesem Dokumentarfilm erzählen 6 Protagonist:innen ihre persönlichen Erfahrungen von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood.
Offen, ehrlich und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften.
Die Protagonist:innen kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren.
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