KulturPass

Ab 14.06. im Odeon

Plakatmotiv "KulturPass"
D / 2023
Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung für alle, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern. Ihr erhaltet ein Budget von 200 Euro , das für alle Angebote des KulturPass' genutzt werden kann. Das sind beispielsweise Eintrittskarten für Konzerte, Theateraufführungen, Kinobesuche, Museumsbesuche oder Parks, sowie Bücher, Tonträger, Noten oder Musikinstrumente. Das gewünschte Angebot wird über die App reserviert und dann vor Ort abgeholt.

Ab 14. Juni wird die Nutzung des KulturPass' für 18-Jährige möglich sein.


Mehr Infos zum Film unter https://www.kulturpass.de/jugendliche

The Zone of Interest

Ab 29.02. im Odeon

Regie: Jonathan Glazer
Plakatmotiv "The Zone of Interest"
Frei ab 6 Jahren
USA GB PL / 2023
Oscar 2024: Bester internationaler Film

"Nie wieder ist jetzt? Wer wirklich verstehen will, was das heißt, muss diesen Film sehen." SZ

"Beklemmend, verstörend und intensiv folgt das oscarnominierte Holocaust-Drama "The Zone of Interest" von Jonathan Glazer dem Alltag der Familie Höß. Gespielt wird der Kommandant eindrücklich von Christian Friedel ("Babylon Berlin"). Sandra Hüller ("Anatomie eines Falls") brilliert in der Rolle der Ehefrau Hedwig." SZ

"Das Grauen hinter den Mauern ist in „The Zone of Interest“ auf andere Weise präsent: als Tonspur. Schreie, Schüsse, Schläge, Gebrüll und das Dröhnen der Krematorien bilden den Score des Familienalltags. Und weil wir wissen, dass auch die Figuren des Films die Geräusche hören, gelingt Glazer etwas Einzigartiges: Wir sehen Menschen beim Verdrängen zu." FAZ

"Der Film wird einem aus dem Kino heraus Begleiten - weil er nie nur auf der Leinwand stattgefunden hat, sondern auch in einem selbst." Der Spiegel

"Die viel zitierte Banalität des Bösen wird in "The Zone of Interest" gnadenlos auf die Leinwand projiziert. Die strenge Bildkomposition, die entsättigten Farben und das Nerven zermalmende Sounddesign wirken dabei wie Verfremdungseffekte, verleihen dem dokumentarisch anmutenden Geschehen eine albtraumhafte Ebene (...) Dieser Film muss gesehen werden." - BR


Eine Geschichte über das Alltagsleben der Familie von Rudolf Höss, dem KZ-Kommandanten von Auschwitz.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis.


Mehr Infos zum Film unter https://a24films.com/films/the-zone-of-interest

Squaring The Circle: The Story Of Hipgnosis

Ab 14.03. im Odeon

Regie: Anton Corbijn
Plakatmotiv "Squaring The Circle: The Story Of Hipgnosis"
Frei ab 12 Jahren
OmU
GB / 2022
Led Zeppelin, AC/DC, Genesis, Black Sabbath, Paul McCartney und Pink Floyd – das sind nicht nur Ikonen der Rockmusik, sondern auch Kunden von Aubrey „Po" Powell und Storm Thorgerson. Das sind die beiden Köpfe hinter dem Grafik-Label „Hipgnosis". Sie sind verantwortlich für legendäre und bis heute im kulturellen Gedächtnis verweilenden Albencover wie das minimalistische Prisma auf Pink Floyds „The Dark Side of the Moon". Doch mit dem Erfolg gingen auch Drogen, Streits mit den Musikern und einander einher. Filmemacher Anton Corbijn fühlt für diesen Dokumentarfilm der aufregenden Geschichte von Hipgnosis nach. Mehr Infos zum Film unter https://www.squaringthecirclefilm.com/synopsis/

Rückkehr nach Korsika

Ab 14.03. im Odeon

Regie: Catherine Corsini
Plakatmotiv "Rückkehr nach Korsika"
Frei ab 12 Jahren
F / 2023
Ein Sommer auf Korsika: Khédidja zögert nicht lange, als ihr die wohlhabende Pariser Familie, für die sie als Kindermädchen arbeitet, dieses Angebot macht. Sie soll deren Kinder dort betreuen – ihre eigenen beiden Töchter im Teenageralter, Jessica und Farah, dürfen mitkommen. Für Khédidja ist es eine Rückkehr in die alte Heimat, denn vor 15 Jahren hatte sie mit den noch kleinen Kindern die Insel unter tragischen Umständen verlassen. Während sie mit ihren Erinnerungen hadert, geben sich die beiden Mädchen allen sommerlichen Verlockungen hin: sie genießen die Tage am Strand, machen Zufallsbekanntschaften und sammeln erste Liebeserfahrungen. Doch auch bei ihnen stellen sich Fragen nach der Vergangenheit und ob die Version der Familiengeschichte, die ihre Mutter erzählt, die einzig gültige ist. Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/rueckkehr-nach-korsika/

Der Wunsch

Ab 17.03. um 11:30 Uhr im Odeon

Regie: Judith Beuth
Plakatmotiv "Der Wunsch"
D N / 2024
Der Dokumentarfilm DER WUNSCH begleitet das Liebespaar Maria und Christiane über einen Zeitraum von 10 Jahren auf ihrer emotionalen Reise, sich einen Lebenswunsch zu erfüllen: ein gemeinsames Kind.

Die Regisseurin, Jugendfreundin von Maria, erzählt einfühlsam, wie das Paar dabei mit immer größer werdenden Herausforderungen umgeht. Die Hürden im Gesundheitssystem, die eigene biologische Uhr und die emotionalen Höhen und Tiefen, die das Paar erlebt, setzen ihre Beziehung mehr und mehr unter Druck.

Über Jahre unternehmen beide immer neue Versuche, schwanger zu werden, recherchieren neue Möglichkeiten, probieren neue Techniken, stellen sich finanziellen Herausforderungen.

Die querschnittgelähmte Maria zweifelt zunehmend, während Christianes Kinderwunsch unverändert stark bleibt.
Wie nah kann man einander bleiben, wenn Ansichten auseinandergehen?
Was, wenn ein großer Wunsch droht, zur Bürde zu werden?
Was verbinden wir mit Mutterschaft und Familie?
Offene, humorvolle Gespräche zeigen immer wieder die aufrichtige Auseinandersetzung der beiden Frauen miteinander – ihr Ringen umeinander und um sich selbst. Mehr Infos zum Film unter https://riseandshine-cinema.de/portfolio/derwunsch/

Sneak-Preview

Ab Mittwoch, 20.03. um 21 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Sneak-Preview"
Frei ab 18 Jahren
OmU
2023

NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...

Eintritt: 7 €

 

 

Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt

Ab 21.03. im Odeon

Regie: Davide Ferrario
Plakatmotiv "Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt"
IT / 2023
Die Privatbibliothek von Umberto Eco öffnet ein Fenster zu einem magischen Kosmos – meterhohe Regale, gefüllt mit über 30.000 zeitgenössischen sowie 1.500 antiken und seltenen Büchern. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und dem damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr.
Der Film taucht ein in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Umberto Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Diese Dokumentation verwebt auf einzigartige Weise die Geschichte der Bibliothek mit den philosophischen Reflexionen Ecos und schafft so ein beeindruckendes Zeugnis über die Kraft von Literatur, Erinnerung und dem Erbe der Menschheit. Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/umbertoeco/

Radical - Eine Klasse für sich

Ab 21.03. im Odeon

Regie: Christopher Zalla
Plakatmotiv "Radical - Eine Klasse für sich"
Frei ab 12 Jahren
MEX / 2023
Die Sechstklässler der Jose Urbina Lopez-Grundschule in Matamoros staunen nicht schlecht als die erste Unterrichtsstunde ihres neuen Lehrers Sergio Juarez (gespielt von Latin-Megastar Eugenio Derbez) beginnt. Sie gelten als leistungsschwächste Schüler Mexikos und ihre Welt ist geprägt von Gewalt, Vernachlässigung und Korruption. Im Klassenzimmer herrscht eine Atmosphäre der Härte und Disziplin.

Doch Sergio wählt einen anderen Weg, um den Schülern aus der Sackgasse der Perspektivlosigkeit zu helfen: Er wendet sich mit Freiheit und Empathie an die Klasse, um ihre Neugierde, ihr Potenzial und vielleicht sogar ihr Genie zu entfesseln. Sergios’ unkonventioneller Lehrplan stößt allerdings nicht nur auf überraschte und verwunderte Gesichter der Kinder, sondern auch auf wenig Akzeptanz und Unterstützung im Lehrerzimmer… Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=953

Kino: Weltsichten 2024

Ab Freitag, 22.03. um 16 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Kino: Weltsichten 2024"
D / 2024
Kino Weltsichten bietet – wie der Name bereits nahelegt – eine internationale Palette von Filmen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen. Offenheit, Verständigung, Toleranz und die Freude zum Austausch über alle Unterschiede hinweg sind die Motive für die Reihe Kino Weltsichten.

Das Programm richtet sich an Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, an Frauen mit Fluchterfahrung, ihre Familien sowie alle, die gerne gute Filme schauen. Die Gespräche im Anschluss an die Filmvorführungen – mit und ohne Gäste – sind meist leidenschaftlich, engagiert und immer geprägt vom gegenseitigen Respekt.

Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei.

22.03.2024 um 16 Uhr
Rafiki

Regie: Wanuri Kahiu
Kenia 2018, Spielfilm, 83 Minuten
Suaheli und Englisch mit deutschen Untertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren
Zwei junge Frauen in Nairobi kämpfen trotz aller Schikanen um ihre gemeinsame Zukunft. Ein optimistischer Film, der unser Bild von Afrika in Frage stellt. Grundlage des Films ist die Kurzgeschichte „Jambula Tree“ der ugandischen Autorin Monica Arac de Nyeko.
Kena und Ziki sind die Töchter zweier rivalisierender Lokalpolitiker und verlieben sich ineinander. Gleichgeschlechtliche Liebe ist in ihrem Land verboten, daher halten sie Ihre Beziehung geheim. Auch wenn ihre Liebe letztendlich an den gesellschaftlichen Normen scheitert, bleibt der Film durchweg positiv. Rafiki ist der erste kenianische Film, der zum
Internationalen Filmfestival nach Cannes eingeladen wurde.


26.04.2024 um 16 Uhr
Nico
Regie: Eline Gehring
Deutschland 2021, Spielfilm, 79 Minuten
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren
Humor, Leichtigkeit, Aggressivität und Rassismus werden zu einer feingewebten Geschichte über Freundschaft und Traumabewältigung verknüpft. Die lebensbejahende Nico liebt ihren Job als Altenpflegerin und ist wegen ihrer lockeren und verständnisvollen Art bei allen Patient*innenbeliebt. Mit ihrer Freundin Rosa genießt sie den Sommer, bis ein brutaler Überfall sie plötzlich aus ihrem Alltag reißt. Nico wird bewusst, dass sie doch nicht so selbstverständlich dazugehört und wie viel Rassismus sie tatsächlich umgibt. Mit viel Energie, Wut und Angst kämpft sie darum, ihre Ohnmachtsgefühle zu besiegen und ihr angeknackstes Selbstbewusstsein wieder herzustellen.

31.05.2024 um 16 Uhr
Waterproof
Regie: Daniela König
Humorvolles Porträt von drei jordanischen Klempnerinnen, die mit ihrer Arbeit eine Marktlücke entdeckt haben.
Khwala, Aysha und Rehab sind Klempnerinnen. Der Film begleitet sie durch den Arbeitsalltag und bei ihrer wichtigen Aufgabe, Wassertanks zu reinigen und Rohrbrüche zu reparieren. Jordanien zählt zu einer der trockensten Gegenden der Welt, so dass jeder Tropfen zählt. Das Geschäft läuft gut, da ihnen als Frauen auch dann Zutritt zu einem Haus gewährt wird, wenn kein männliches Mitglied der Familie zugegen ist. Khwala gerät unter Korruptionsverdacht und für Aysha, die bei ihr gelernt hat, bekommt die Frage nach Freundschaft und Loyalität eine bedrückende Aktualität.

28.06.2024 um 15 Uhr
Das Mädchen Wadjda

Grün ist die Farbe des Propheten, die Farbe der Hoffnung und des Lebens. Und grün ist auch das Fahrrad, das sich die zehnjährige Wadjda wünscht, ein Symbol für Freiheit. In Wadjdas Heimat Saudi-Arabien dürfen Frauen kein Auto fahren und Mädchen keine Fahrräder
benutzen. Von solchen Gesetzen hält ein selbstbewusster Teenager wie Wadjda allerdings nicht viel. Auch die Warnung der Mutter, sie könne vom Fahrradfahren womöglich keine Kinder mehr bekommen, nimmt sie nicht weiter ernst. Sie hat schon eine Idee, wie sie das Rad kaufen wird…

Stop Making Sense 2024

Ab Sa. 23.03. um 21 Uhr im Odeon

Regie: Jonathan Demme
Plakatmotiv "Stop Making Sense 2024"
USA / 1084
Legendär und von vielen Kritikern als bester Konzertfilm aller Zeiten bezeichnet, kommt STOP MAKING SENSE zum 40. Jahrestag wieder auf die große Leinwand. Im Jahr 1984 von Jonathan Demme gedreht, verfolgt der Film die intensiven Live-Auftritte von drei Abenden im Pantages Theater in Hollywood. Zu sehen und zu hören sind die denkwürdigsten Songs der Talking Heads. In den Hauptrollen spielen die Bandmitglieder David Byrne, Tina Weymouth, Chris Frantz und Jerry Harrison sowie Bernie Worrell, Alex Weir, Steve Scales, Lynn Mabry und Edna Holt. Anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums wurde der Filmneu restauriert. Burning down the house (again)! Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/stop-making-sense/

Opus - Ryuichi Sakamoto

Ab 28.03. im Odeon

Regie: Neo Sora
Plakatmotiv "Opus - Ryuichi Sakamoto"
J / 2023
Am 28. März 2023 verstarb der legendäre Komponist Ryuichi Sakamoto nach einem Kampf gegen den Krebs. Der renommierte Musiker, Komponist, Produzent, Pianist und Aktivist Sakamoto begann seine Karriere bei den Pionieren der elektronischen Musik Yellow Magic Orchestra/YMO und entwickelte später eine Solokarriere, in der er zu einem der Pioniere der Elektro- und Synthesizermusik wurde. Sein enormer Erfolg hielt ihn nicht davon ab, sich als Mitglied einer Anti-Atomkraft-Organisation zu engagieren. In den Jahren vor seinem Tod war Sakamoto nicht mehr in der Lage, live aufzutreten, da sich Solokonzerte und ausgedehnte Welttourneen als zu anstrengend erwiesen. Trotzdem nahm Sakamoto Ende 2022 all seine Energie zusammen, um die Welt mit einem legendären letzten Auftritt zu verlassen. Ryuichi Sakamoto / Opus ist ein musikalischer Dokumentarfilm, der dieses Konzert, bei dem nur er und sein Klavier zu hören waren, zu einer unvergesslichen Aufführung zusammenfasst.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=c-7ykyoUh-c

Morgen ist auch noch ein Tag

Ab 04.04. im Odeon

Regie: Paola Cortellesi
Plakatmotiv "Morgen ist auch noch ein Tag"
I / 2023
Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst … Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/morgen-ist-auch-noch-ein-tag

Andrea lässt sich scheiden

Ab 04.04. im Odeon

Regie: Josef Hader
Plakatmotiv "Andrea lässt sich scheiden"
Frei ab 6 Jahren
A / 2023
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen. Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/andrea-laesst-sich-scheiden/

Seniorentreff im Kino

Ab 10.04. um 14:30 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Seniorentreff im Kino"
2024
Nächster Termin:

Mittwoch, 10.04.. um 14:30 Uhr mit "Andrea lässt sich scheiden"

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

+ Zusatztermin am Mi. 24.04. um 14:30 Uhr "Morgen ist auch noch ein Tag".

Eintritt: 7 €


Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/andrea-laesst-sich-scheiden/

Sieger sein

Ab 11.04. im Odeon

Regie: Soleen Yusef
Plakatmotiv "Sieger sein"
Frei ab 6 Jahren
D / 2023
Die elfjährige Mona (Dileyla Agirman) ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien geflüchtet und kommt auf eine Schule im Berliner Wedding. Mona kann kein Wort Deutsch, aber Fußball. Der engagierte Lehrer Herr Chepovich (Andreas Döhler), kurz Herr Che, erkennt ihr außergewöhnliches Talent und nimmt sie in das Mädchenteam auf. Mona ist eine Kämpferin, merkt aber bald, nur wenn sie und die anderen Mädchen zusammenspielen, können sie auch Sieger sein. Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/sieger-sein/

Ein Glücksfall

Ab 11.04. im Odeon

Regie: Woody Allen
Plakatmotiv "Ein Glücksfall"
Frei ab 12 Jahren
F USA GB / 2023
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.

Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/ein-gluecksfall

La Chimera

Ab 11.04. im Odeon

Regie: Alice Rohrwacher
Plakatmotiv "La Chimera"
Frei ab 12 Jahren
I / 2023
Eine Reise zwischen den Lebenden und den Toten: In ihrem neuesten Film taucht Alice Rohrwacher in die Welt toskanischer Grabräuber ein. Sie haben alle ihre eigene Chimäre - ein Trugbild, das sie erreichen möchten, aber nie finden. Für die Bande der Tombaroli, die Diebe antiker Grabbeigaben und archäologischer Kostbarkeiten, bedeutet die Chimäre die Erlösung von der Arbeit und der Traum von leichtem Reichtum. Für Arthur (Josh O'Connor, The Crown), einen jungen Engländer, sieht sie wie die Frau aus, die er verloren hat: Benjamina. Um sie zu finden, fordert Arthur das Unsichtbare heraus und begibt sich in die Erde - auf der Suche nach der Tür zum Jenseits, von der die Mythen sprechen.
Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/la-chimera/

Kölsche Matinée: Liebe, D-Mark und Tod - Ask, Mark Ve Ölüm

Ab Sonntag, 14.04. um 11:30 Uhr im Odeon

Regie: Cem Kaya
Plakatmotiv "Kölsche Matinée: Liebe, D-Mark und Tod - Ask, Mark Ve Ölüm"
Frei ab 12 Jahren
D / 2022
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei 1961 brachte mit den Menschen auch die Kultur der Gastarbeiter:innen nach Deutschland. Etwas, das sie immer begleitet hat und im Exil zu neuen Formen und Verbindungen finden konnte, ist ihre Musik. Über die Jahre entwickelten sich dort eigenständige Richtungen, die es so im Mutterland nicht gab. Die bislang wenig bekannte Musikwelt von Einwanderern aus der Türkei ist in dieser Form einmalig für Deutschland.
Sie ist Teil des kulturellen Erbes – sowohl der Bundesrepublik zwischen Mauerbau und Wende als auch des heutigen Deutschlands. Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=w63izNivnnM

Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln 16.–21. April 2024

Ab 16. bis 21. April im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln 16.–21. April 2024"
D / 2024
Vom 17.–21. April 2024 ist das IFFF Dortmund+Köln wieder im ODEON zu Gast.

41. Festivalausgabe präsentiert ein facettenreiches Programm, mit Filmen, die aufrütteln und berühren und viel erzählen über die Gedanken, Gefühle und Kämpfe einer Generation, die in Kriegs- und Krisenzeiten heranwächst. Kulturelle Teilhabe, queere Filmsprache, weibliche Wut, die Arbeiten von Bildgestalter*innen, Erzählsplitter, die zu Geschichte werden, und vieles mehr erwartet Sie in den Kölner Festivalkinos. Im Odeon laufen aktuelle Arbeiten von Regisseur*innen aus der ganzen Welt im Nachwuchs-Wettbewerb für Bildgestalter*innen sowie in den Sektionen begehrt! – filmlust queer, Panorama und weiteren Specials.

 Der Internationale Debüt-Spielfilmwettbewerb ist komplett im ODEON zu sehen. 8 Filme aus Belgien, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Kamerun, Marokko, der Mongolei und den Niederlanden erzählen von jungen Menschen, die sich in unterschiedlichen Regionen der Welt den Schwierigkeiten des Lebens gelassen, kreativ oder stinkwütend entgegenstellen. Frauen, die energisch ihre Eigenständigkeit behaupten oder sich ins Leben zurückkämpfen. Es sind Filme, die in enormer Vielgestaltigkeit ausbreiten, was den Regienachwuchs bewegt und dabei von einer Professionalität und Stilsicherheit zeugen, die für Erstlingswerke fast überrascht. Über die Preisvergabe entscheiden in der internationalen Jury die deutsche Schauspielerin und Aktivistin Thelma Buabeng, die spanische Regisseurin und Präsidentin des Verbandes CIMA Cristina Andreu Cueavas und die US-amerikanische Regisseurin Jennifer Reeder. Alle Filme nehmen auch am Publikumspreis teil. Die Preisverleihung findet am 21. April im Filmforum NRW statt.

  Mehr Infos zum Film unter https://frauenfilmfest.com/

Sterben

Ab 25.04. im Odeon

Regie: Matthias Glasner
Plakatmotiv "Sterben"
Frei ab 6 Jahren
D / 2024
Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr langsam dahinsiechender, dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und zum Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen die Familienmitglieder sich wieder.

Hinter guten Türen

Ab Montag, 29.04. um 19:00 Uhr im Odeon

Regie: Julia Beerhold
Frei ab 12 Jahren
D / 2022
Premiere in Anwesenheit der Regisseurin Julia Beerhold, dem Filmteam & weiteren Gästen.
In Kooperation mit Deutscher Kinderverein


„Hinter guten Türen“ ist das sehr persönliche Porträt einer Kindheit im Wirtschaftswunder und die Auswirkungen der damaligen Erziehung bis ins Hier und Jetzt.
 
Die „schwarze Pädagogik“ der Nachkriegszeit – Gehorsamkeit, grausame Bestrafungen und das Brechen des kindlichen Willens – stand für die Eltern nicht im Widerspruch zu ihrer Liebe zu ihren Kindern. Doch diese leiden – bewusst oder unbewusst – auch als Erwachsene noch an den erlittenen Traumata.
 
Der Film begleitet Bruder, Schwester und Mutter in ihrem Alltag, bei ihrer Suche nach Antworten und ihrem Ringen um Bindung, Beziehung und Abgrenzung.
 
Ein Film über die Sehnsucht nach Familie, Liebe und Vergebung. Mehr Infos zum Film unter http://www.ester-reglin-film.de/hinter-guten-tueren.html