Cineville Kino Abo

Ab sofort bei uns gültig! im Odeon

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo"
D / 2024
Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Köln anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt in allen kölner Arthouse Kinos.
ODEON, Off Broadway, Weisshaus, Cinenova, Filmpalette, Filmhaus und Lichtspiele Kalk!
Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Köln gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Sentimental Value

Ab 04.12. im Odeon

Regie: Joachim Trier
Plakatmotiv "Sentimental Value"
Frei ab 12 Jahren
D DK N / 2025

Fünf Nominierungen zum Europäischen Filmpreis 2025!

Nach DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT gelingt Joachim Trier ein vielschichtiges Meisterwerk über Beziehungen und Gefühle, die nur schwer in Worte gefasst werden können. Getragen von dem großartigen Ensemble um Renate Reinsve, Stellan Skarsgård, Elle Fanning und Inga Ibsdotter Lilleaas erzählt SENTIMENTAL VALUE mit großer Leichtigkeit und viel Humor die Geschichte einer Familie, die noch lange im Kopf und im Herzen bleibt. Bei den Filmfestspielen von Cannes begeisterte SENTIMENTAL VALUE Publikum wie Kritiker gleichermaßen und wurde schließlich mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=7cVeIMlEuc4

Weihnachten der Tiere (Kino: Welsichten)

Ab Sonntag, 07.12. um 12 Uhr im Odeon

Regie: Caroline Attia, Ceylan Beyoglu, Oleysha Shchukina
Plakatmotiv "Weihnachten der Tiere (Kino: Welsichten)"
F / 2024
Weihnachten der Tiere
Regie: Camille Alméras, Ceylan Beyoğglu, Olesya Shchukina, Caroline Attia Larivière, Haruna Kishi, Natalia Chernysheva
Frankreich / Deutschland 2025, 68’

Der Eintritt ist frei!

Fünf kurze Geschichten aus unterschiedlichen Kulturen entführen uns ins Schneegestöber der Weihnachtszeit.
Der Weihnachtsmann hat es gemütlich in seinem Haus, nur ein blöder Zufall zwingt ihn, umzuziehen. Ein Küken erlebt das erste Weihnachtsfest und muss dafür sorgen, dass es im Hühnerstall auch festlich wird. Und wie findet man einen Christbaum, wenn es gar keine mehr gibt? Die Filme über Tiere, kleine und große Menschen verschmelzen zu einer wunderschönen Weihnachtsgeschichte.
In Kooperation mit Känguru. Stadtmagazin für Familien in Köln Bonn

Mehr Infos zum Film unter https://luftkindfilmverleih.net/weihnachten-der-tiere-fuenf-verschneite-abenteuer/

Jetzt. Wohin. - Meine Reise mit Robert Habeck mit Q&A mit Robert Habeck

Ab Sonntag, 07.12. im Odeon

Regie: Lars Jessen
Plakatmotiv "Jetzt. Wohin. - Meine Reise mit Robert Habeck mit Q&A mit Robert Habeck"
D / 2025
BUNDESWEITER EVENTKINOSTART AM Sonntag 7. DEZEMBER
Einlass: 11:45 Uhr
12:00 UHR – Filmbeginn
13:30 UHR – Live-Streaming Q&A (ca. 60 Min.) mit Robert Habeck, Lars Jessen und prominentem Moderator 


"JETZT. WOHIN. Meine Reise mit Robert Habeck" ist ein sehr persönlicher Dokumentarfilm von Lars Jessen. Der Film blickt hinter die Kulissen des Wahlkampfs 2025 von Robert Habeck – einer Kampagne, die mit großen Erwartungen beginnt und mit deutlichen Einbußen für die GRÜNEN endet. Danach zieht sich Habeck aus der Politik zurück. Kaum ein deutscher Politiker hat in den letzten Jahren mehr Emotionen ausgelöst: Für die einen ist er Hoffnungsträger, für die anderen Projektionsfläche all dessen, was sie an der Gegenwart ablehnen.

Lars Jessen – Filmemacher, Freund, Berater und langjähriger Weggefährte – sucht Antworten: Warum ist es so gekommen? Was ist schiefgelaufen und wie kann progressive Politik in Zeiten von Populismus wieder gelingen?

Auf seiner Suche spricht Jessen mit Menschen, die ihn selbst in den zurück liegenden Jahren begleitet haben: mit Neuro- und Kommunikationswissenschaftler:innen, Denker:innen, Erzähler:innen, Schauspieler:innen, Moderator:innen und Journalist:innen. Darunter Luisa Neubauer, Tobias Krell, Markus Lanz, Jan „Monchi“ Gorkow, Charly Hübner, Maja Göpel, Daniel Günther, Samira El Ouassil, Friedemann Karig, Christian Stöcker, Arun Chaudhary, sowie mit Menschen aus Habecks Politik- und Schulzeit. Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/jetzt-wohin.html

Seniorentreff im Kino

Ab Mittwoch, 10.12. um 14:30 Uhr im Odeon

Regie: Enya Baroux
Plakatmotiv "Seniorentreff im Kino"
Frei ab 12 Jahren
F / 2025

Mittwoch, 10.12. um 14:30 Uhr
Bon Voyage - Bis hierher und noch weiter

Eintritt 7 EUR

Die 80-jährige Marie hat ihr Leben stets selbstbestimmt gestaltet – und daran ändert auch ihre schwere Krankheit nichts! Den Termin für die Sterbehilfe in der Schweiz hat sie bereits vereinbart – jetzt muss sie es nur noch ihrer Familie beibringen. Doch im letzten Moment verlässt sie der Mut, und sie rettet sich in die Notlüge von einer angeblichen Erbschaft, die in der Schweiz auf sie wartet. Ihr Sohn Bruno, den ständig Geldsorgen plagen, will sofort aufbrechen. Auch Brunos Tochter Anna, die mitten im Chaos der Pubertät steckt, kommt mit. Als Fahrer rekrutiert Marie kurzerhand Rudy, den hilfsbereiten jungen Mann vom Pflegedienst. Sie entstauben das alte Wohnmobil, und die vier machen sich – samt Rudys zahmer Ratte – auf den Weg. Marie tut auf der Fahrt vieles, was sie lange nicht mehr getan hat: Sie badet im Meer, tanzt zu Schlagermusik und sitzt spätabends am Lagerfeuer. Sie genießt die Reise – und ganz nebenbei findet die Familie wieder zueinander. Doch irgendwann nähert sich die kleine Truppe ihrem Reiseziel, und Marie steht vor einer Entscheidung …

Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1013

Sneak-Preview

Ab Mittwoch, 10.12. um 21 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Sneak-Preview"
Frei ab 18 Jahren
2023

NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...

Eintritt: 7 €

 

 

Around the World in 14. Films 2025: Programm ODEON Köln

Ab Do. 11.12. bis Mi. 17.12. im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Around the World in 14. Films 2025: Programm ODEON Köln"
2025

Vorverkauf auf unserer Seite ist eröffnet!

Wie im letzten Jahr zeigen wir eine Programmauswahl (9 Filme) des legendären Berliner Festival der Film-Festival-Gewinner das 2025 zum 20. Mal stattfindet.

Around the World in 14 Films ist eine cineastische Weltreise und ein cineastischer Jahresrückblick in einem.

Do. 11.12. – Mi. 17.12.2025

Programmübersicht

Do. 11.12. · 19:30Ein einfacher Unfall – Regie: Jafar Panahi (Iran)
Fr. 12.12.  · 19:30Resurrection – Regie: Bi Gan (China)
Sa. 13.12. · 17:00Romería – Regie: Clara Simón (Spanien)
Sa. 13.12. · 19:30Nouvelle Vague – Regie: Richard Linklater (Frankreich)
So. 14.12. · 17:00Calle Malaga – Regie: Maryam Touzani (Marokko)
So. 14.12. · 19:30Aisha Can’t Fly Away – Regie: Morad Mostafa (Ägypten)
Mo. 15.12. · 19:30Die jüngste Tochter – Regie: Hafsia Herzi (Frankreich)
Di. 16.12. · 19:30The Chronology of Water – Regie: Kristen Stewart (USA)
Mi. 17.12. · 19:30No Other Choice – Regie: Park Chan-wook (Korea)

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Ein einfacher Unfall (Around the World in 14 Films Festival)

Ab Do. 11.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Jafar Panahi
Plakatmotiv "Ein einfacher Unfall (Around the World in 14 Films Festival)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
Iran / 2025

Als der Automechaniker Vahid zufällig auf den Mann trifft, der ihn mutmaßlich im Gefängnis gefoltert hat, entführt er ihn, um Vergeltung zu üben. Doch der einzige Hinweis auf Eghbals Identität ist das unverkennbare Quietschen seiner Beinprothese. Auf der Suche nach Gewissheit wendet sich Vahid an einen zerstreuten Kreis anderer, inzwischen freigelassener Opfer.

Goldene Palme für den besten Film Cannes 2025.

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Resurrection (Around the World in 14 Films Festival)

Ab Fr. 12.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Bi Gan
Plakatmotiv "Resurrection (Around the World in 14 Films Festival)"
OmU
China / 2025
Was kann das Kino? Wo kommt es her? Und wo geht es hin?
Die Antworten findet man in diesem genialen SPIELFILM im Kino. Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Romeria (Around the World in 14 Films Festival)

Ab Sa. 13.12. 17:00 Uhr im Odeon

Regie: Clara Simón
Plakatmotiv "Romeria (Around the World in 14 Films Festival)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
Spanien / 2025

Eine junge Frau aus Katalonien sucht die Spuren ihrer frühverstorbenen Eltern im nordspanischen Vigo.

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Nouvelle Vague (Around the World in 14 Films Festival)

Ab Sa. 13.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Richard Linklater
Plakatmotiv "Nouvelle Vague (Around the World in 14 Films Festival)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
Frankreich/USA / 2025
Spielfilm darüber, wie Jean Luc Godard “Außer Atem” dreht.
„Nouvelle Vague“ meint Freiheit.

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Calle Malaga (Around the World in 14 Films Festival)

Ab So. 14.12. 17:00 Uhr im Odeon

Regie: Maryam Touzani
Plakatmotiv "Calle Malaga (Around the World in 14 Films Festival)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
Marokko / 2025
Carmen Maura spielt María Ángeles, Tochter spanischer Exilanten in Tanger, die sich dagegen wehrt von ihrer Tochter aus ihrer Wohnung ins Altenheim gebracht zu werden. Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Aisha Can't Fly Away (Around the World in 14 Films)

Ab So. 14.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Morad Mostafa
Plakatmotiv "Aisha Can't Fly Away (Around the World in 14 Films)"
OmU
Aegypten / 2025

Die Geschichte einer jungen Frau in Kairo. Aishas Körper wird zum Terrain von Unterdrückung und Selbstbehauptung.

 

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Die jüngste Tochter

Ab Mo. 15.12. 19:30 Uhr Around the World in 14 Films im Odeon

Ab 27.12. im Odeon

Regie: Hafsia Herzi
Plakatmotiv "Die jüngste Tochter"
Frei ab 12 Jahren
OmU
D F / 2025
Die 17-jährige Fatima ist die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in einem Pariser Vorort. Ihr Lieblingssport ist Fußball, in der Schule hängt sie mit den prahlerischsten Jungs ihrer Klasse ab, und sie hat einen heimlichen festen Freund, der bereits ans Heiraten denkt. Fatima fällt es jedoch zunehmend schwerer zu verbergen, was niemand wissen darf: Ihr Herz schlägt für Frauen. Als sie ein Philosophiestudium in Paris beginnt, eröffnet sich für sie eine völlig neue Welt. Hin-und hergerissen zwischen Familientradition, Glauben und ihrem Wunsch nach Freiheit muss Fatima ihren eigenen Weg finden. Mehr Infos zum Film unter https://alamodefilm.de/filme/die-juengste-tochter/

The Chronology of Water (Around the World in 14 Films)

Ab Di. 16.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Kristen Steward
Plakatmotiv "The Chronology of Water (Around the World in 14 Films)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
USA / 2025

Ein Körper taucht auf, verschwindet, sucht Halt im Wasser – ein wiederkehrendes Motiv und die große Metapher in Kristen Stewarts Regiedebüt, basierend auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Lidia Yuknavitch.

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

No Other Choice (Around the World in 14 Films Festival)

Ab Mi. 17.12. 19:30 Uhr im Odeon

Regie: Park Chan-wook
Plakatmotiv "No Other Choice (Around the World in 14 Films Festival)"
Frei ab 16 Jahren
OmU
Korea / 2025

Nach "Die Frau im Nebel" der neue Film von Süd Koreas Kultregisseur Park  Chan-wook:

Was würden Sie tun, um ihren Job und ihren Lebensstatus zu erhalten?

Mehr Infos zum Film unter https://14films-koeln.de/festival-year/2025/

Sorry, Baby

Ab 18.12. im Odeon

Regie: Eva Victor
Plakatmotiv "Sorry, Baby"
USA SP F / 2025
Agnes, eine junge Literaturprofessorin in Neuengland, wird nach einem traumatischen Erlebnis aus der Bahn geworfen. Während ihr Umfeld zur Tagesordnung übergeht, kämpft sie mit dem Gefühl, festzustecken. In fünf Kapiteln und über mehrere Jahre hinweg begleitet der Film ihren Weg zurück zu sich selbst – getragen von scharfem Humor und der bedingungslosen Unterstützung ihrer besten Freundin.

In ruhigen Bildern und mit feinem Gespür für Zwischentöne erzählt SORRY, BABY von der Suche nach Orientierung, wenn das eigene Leben aus den Fugen gerät und von der unermesslichen Kraft von Freundschaft. Ein tröstlicher Film, der lange nachwirkt.

SORRY, BABY ist das kraftvolle Spielfilmdebüt von Eva Victor – eine kluge und zärtliche Geschichte über Heilung, Freundschaft und stille Selbstbehauptung. Produziert von Barry Jenkins, Adele Romanski und Mark Ceryak (MOONLIGHT, AFTERSUN) und vielfach ausgezeichnet (u.a. Waldo Salt Drehbuchpreis beim Sundance Film Festival 2025), markiert der Film den Auftakt einer neuen Stimme im zeitgenössischen US-Independent-Kino – mit feinem Gespür für leise Momente, scharfem Humor und voller erzählerischer Klarheit.


Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/sorry-baby/

Herz aus Eis

Ab 18.12. im Odeon

Regie: Lucile Hadzihalilovic
Plakatmotiv "Herz aus Eis"
Frei ab 12 Jahren
D F / 2025
Kälter als Eis, ihr Kuss durchdringt das Herz…

Die 1970er Jahre. Die Ausreißerin Jeanne findet in einem Filmstudio Zuflucht und gerät in den Bann von Cristina, der rätselhaften Hauptdarstellerin des Films „Die Schneekönigin“, der dort gerade gedreht wird. Christina gilt als genial, perfektionistisch und kompliziert, doch überraschend entwickelt sie eine fürsorgliche Zuneigung für Jeanne. Es entsteht eine gegenseitige Faszination zwischen der Schauspielerin und der jungen Frau.

Inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“ erzählt die preisgekrönte französische Regisseurin Lucile Hadžihalilović eine hypnotische Coming-of-Age-Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit. Nach INNOCENCE (2004) besetzt Hadžihalilović erneut Frankreichs Superstar Marion Cotillard in einer vielschichtigen Doppelrolle. Die junge Clara Pacini brilliert in ihrer ersten großen Rolle, flankiert von August Diehl als Cristinas rätselhaftem Begleiter. HERZ AUS EIS ist ein poetisches Kinoerlebnis voller betörender Bilder und dunkler Anziehungskraft.

Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/herz-aus-eis/

La Scala - Die Macht des Schicksals

Ab 18.12. im Odeon

Regie: Anissa Bonnefont
Plakatmotiv "La Scala - Die Macht des Schicksals"
F / 2025
Die feierliche Eröffnung der Mailänder „Scala“ ist seit mehr als sieben Jahrzehnten die wohl wichtigste Opernpremiere des Jahres, im wohl bedeutendsten Opernhaus der Welt. Doch bevor sich der Vorhang im Dezember für die erste Vorführung von Verdis „Die Macht des Schicksals“ öffnet, haben über 900 Künstlerinnen, Choreographen, Handwerker und Bühnentechniker monatelang im Schweiße ihres Angesichts geplant, geprobt und teils bis zur Erschöpfung geschuftet. Hautnah folgt Filmemacherin Anissa Bonnefont dem Opernregisseur Leo Muscato und dem Dirigenten Riccardo Chailly bei jedem Schritt dieser Vorbereitungen. Von der Auswahl der Tänzerinnen über die Bühnengestaltung bis hin zu den Generalproben mit weltberühmten Sängern wie der Sopranistin Anna Netrebko und dem Tenor Brian Jagde verlangt der Prozess kompromisslose Akribie und kreatives Genie, das nur ein Ziel kennt: Ein opulentes Bühnenspektakel, das unvergesslich ist.

LA SCALA – DIE MACHT DES SCHICKSALS ist eine Hommage an die verborgene und allzu häufig übersehene Arbeit, die ein Opernfest der Superlative mit sich bringt. Fernab des Blitzlichtgewitters am roten Teppich zeigt der Film die Menschen, die Entbehrungen und Spannungen, die die „La Prima“ zu dem Hochfest der Kultur machen, das sie ist. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/la-scala-die-macht-des-schicksals-173

Die große Stille

Ab Sonntag, 21.12. um 11:30 Uhr im Odeon

Regie: Philip Gröning
Plakatmotiv "Die große Stille"
Frei ab 6 Jahren
D / 2005

WIEDERAUFFÜHRUNG ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM

»Eine Faszinationskraft auch auf jene, die für Religiösität und Weltabgeschiedenheit nichts übrig haben.« epd

Dieser vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm von Philip Gröning lässt den Zuschauer am Leben der Karthäuser Mönche teilnehmen.

Eine außergewöhnliche Kinoerfahrung. 

Es ist fast ein Wunder, dass dieser Film realisiert werden konnte. Denn in der 60er Jahren bekamen Filmemacher zuletzt die Erlaubnis, Aufnahmen in der Grande Chartreuse zu machen, dem Mutterkloster des Schweigeordens der Karthäuser. Damals durften allerdings keine Gesichter gezeigt werden. Nun bekam man erneut die Erlaubnis zu drehen. Sechs Monate lang nahm Philip Gröning am Leben der Mönche teil. Er filmte ihren Alltag, ohne Ton, eingebunden in den Rhythmus, der selten mehr als drei Stunden Schlaf am Stück erlaubt. 




Mehr Infos zum Film unter http://www.diegrossestille.de

Therapie für Wikinger

Ab 25.12. im Odeon

Regie: Anders Thomas Jensen
Plakatmotiv "Therapie für Wikinger"
Frei ab 16 Jahren
DK / 2025
Nach 15 Jahren wegen Bankraub wird Anker aus dem Gefängnis entlassen. Die Beute hat damals sein Bruder Manfred vergraben, der seit seiner Kindheit an einer Identitätsstörung leidet. Dass er so lange auf seinen Bruder warten musste, ist Manfred nicht gut bekommen. Er hat seine psychische Störung weiter ausgebaut und sich ganz und gar der Musik verschrieben. An das Geld und daran, wo er es vergraben hat, kann sich Manfred logischerweise nicht mehr erinnern. Anker bringt seinen Bruder zurück in ihr gemeinsames Elternhaus, das jetzt von einer Boxerin über Airbnb vermietet wird, in der Hoffnung, dies könnte die Erinnerung an sein früheres Ich auslösen. Anker hat keine Zeit zu verlieren. Denn sein Komplize von damals, Friendly Flemming, ist ihnen auf den Fersen und beansprucht die Beute für sich. Doch in den dunkelgrünen Wäldern Dänemarks wartet nicht nur ein Haufen Geld auf ihn, sondern auch der tiefe Schmerz einer verletzten Kinderseele.

Der neueste Streich des Komödien-Dreamteams aus Dänemark: THERAPIE FÜR WIKINGER schleudert Pointen-Material im Sekundentakt, ist hinreißend unberechenbar und bösartig witzig. Regisseur Anders Thomas Jensen (Adams Äpfel, Helden der Wahrscheinlichkeit) gelingt eine abgründige Krimi-Komödie über konfuse Identitäten und zwei Brüder, die sich lieben. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/therapie-fuer-wikinger-172

Der Fremde

Ab 01.01. im Odeon

Regie: François Ozon
Plakatmotiv "Der Fremde"
Frei ab 12 Jahren
Frankreich / 2025

Im Algerien der 1930er Jahre lebt der Franzose Meursault ohne erkennbare emotionale Bindung an seine Umwelt. Höfflich distanziert gegenüber gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Beziehungen, bleibt er selbst angesichts einschneidender Ereignisse wie dem Tod seiner Mutter und der enger werdenden Beziehung zu seiner Freundin Marie distanziert. Eine impulsive Handlung endet tödlich – es folgt ein Prozess, der nicht nur das Verbrechen, sondern
vor allem Meursaults Haltung zum Leben ins Zentrum rückt.

Adaption des gleichnamigen Romans von Albert Camus.


Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/der-fremde

Rental Family

Ab 08.01. im Odeon

Regie: Mitsuyo Miyazaki
Plakatmotiv "Rental Family"
USA J / 2025
Ein heruntergekommener, in Tokio lebender Schauspieler wird von einem japanischen Familienservice angeheuert, bei dem er mit Menschen auf platonischer Ebene Zeit verbringt. Das führt den Schauspieler auf eine unerwartete Reise, bei der er sich auch selbst besser kennenlernt... Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=n0pqP6ClcE8

Ein Sommer in Italien

Ab 08.01. im Odeon

Regie: Nadja Kölling und Vanessa Nöcker
Plakatmotiv "Ein Sommer in Italien"
Frei ab 6 Jahren
D / 2025
Italien im Sommer 1990: Deutschland wird zum dritten Mal Fußballweltmeister und erlebt eine der größten Sternstunden der deutschen Sportgeschichte. Unter Teamchef Franz Beckenbauer wachsen Fußball-Ikonen wie Lothar Matthäus, Andreas Brehme, Jürgen Klinsmann, Rudi Völler oder Klaus Augenthaler weit über sich hinaus. Die legendären Duelle mit den Niederlanden und Jugoslawien, der emotionsgeladene Finalsieg gegen Argentinien – unvergessliche Gänsehaut-Momente, bis heute nicht aus dem deutschen Fußballgedächtnis wegzudenken. Doch die WM 1990 war weit mehr als nur Fußball. Nach dem Mauerfall, kurz vor der deutschen Wiedervereinigung, entstand im Jubel der Millionen von Menschen aus Ost und West ein neues Selbstbewusstsein. Der Sommer von 1990 schenkte Deutschland nach Jahrzehnten der Teilung wieder ein Wir-Gefühl und wurde so zum Symbol der Hoffnung. Ein Versprechen für Zusammenhalt und Teamgeist.

In EIN SOMMER IN ITALIEN – WM 1990 wird die Geschichte dieses Turniers von den Spielern selbst erzählt, so wie nur sie es damals auf und neben dem Platz erlebt haben, bebildert mit bislang unveröffentlichten Aufnahmen von Torwarttrainer und Hobbyfilmer Sepp Maier, Schätzen aus dem FIFA-Archiv und privaten Bildern der Mannschaftskollegen. Nah, authentisch, persönlich und voller Emotionen holt der Kino-Dokumentarfilm das Publikum zurück in jenen Sommer, der Deutschland verzauberte.

Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/en/title/ein-sommer-in-italien-wm-1990

Bon Voyage - Bis hierher und noch weiter

Ab 08.01. im Odeon

Regie: Enya Baroux
Plakatmotiv "Bon Voyage - Bis hierher und noch weiter"
Frei ab 12 Jahren
F / 2025
Eine Familie, die sich lange wenig zu sagen hatte, macht sich in einem 40 Jahre alten Wohnmobil auf die Reise quer durch Frankreich – und noch weiter. Regisseurin Enya Baroux inszeniert in BON VOYAGE eine dramatische Komödie, die mit Sensibilität tiefgründige Themen wie familiäre Beziehungen und das Recht, sein Lebensende selbst zu bestimmen, anspricht und das mit spritzigen Dialogen, kuriosen Figuren und viel Situationskomik verbindet.
Die Hauptrollen sind herausragend besetzt: Als willensstarke Seniorin Marie ist Kino- und Bühnenlegende Hélène Vincent („Alles außer gewöhnlich“) zu sehen, und Pierre Lottin („Die leisen und die großen Töne“) spielt den Pfleger Rudy, der endlich eine – wenn auch reichlich schräge – Familie findet.
Was diese kleine Reisegemeinschaft an ihrem Ziel erwartet, ist für jeden von ihnen verschieden. Auf jeden Fall gelingt es Marie, selbstbestimmt an das Ende ihrer Reise zu gelangen. Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1013

Ein Einfacher Unfall

Ab 08.01. im Odeon

Regie: Jafar Panahi
Plakatmotiv "Ein Einfacher Unfall"
Frei ab 16 Jahren
F L IR / 2025
Eghbal (Ebrahim Azizi) fährt nachts mit seiner Frau und seiner Tochter, als er einen Hund überfährt. Der Aufprall beschädigt den Motor so stark, dass es später zu einer Panne kommt. An einer nahe gelegenen Werkstatt begegnet er Vahid (Vahid Mobasseri), einem ehemaligen politischen Gefangenen. Dieser glaubt, in dem Quietschen von Eghbals Beinprothese den Folterer zu erkennen, der ihm im Gefängnis schwere Nierenschäden zugefügt hat. Vahid folgt Eghbal bis zu dessen Haus, entführt ihn und plant, ihn lebendig zu begraben. Da er seinem Peiniger damals nie ins Gesicht gesehen hat, kommen Zweifel auf. Um Gewissheit zu erlangen, sucht er Rat bei einem ehemaligen Mitgefangenen. Mehr Infos zum Film unter https://mubi.com/de/films/it-was-just-an-accident/trailer

Silent Friend

Ab 15.01. im Odeon

Regie: Ildiko Enyedi
Plakatmotiv "Silent Friend"
Frei ab 6 Jahren
H F D / 2025
Im Herzen des botanischen Gartens der mittelalterlichen Universitätsstadt Marburg steht ein majestätischer Ginkgobaum. Seit über hundert Jahren ist er stiller Zeuge – Beobachter leiser, tiefgreifender Veränderungen im Leben dreier Menschen.

2020 wagt ein Neurowissenschaftler aus Hongkong (Tony Leung), der die kognitive Entwicklung von Babys erforscht, ein ungewöhnliches Experiment mit dem uralten Baum.

1972 erfährt ein junger Student (Enzo Brumm) eine innere Wandlung – ausgelöst durch die konzentrierte Beobachtung einer einfachen Geranie.

1908 folgt die erste Studentin der Universität (Luna Wedler) ihrer Leidenschaft für die Fotografie – und entdeckt durch das Objektiv ihrer Kamera die verborgenen Muster des Universums.

Nach dem Goldenen-Bären-Gewinner „Körper und Seele“ (2017) präsentiert die ungarische Regisseurin Ildikó Enyedi mit SILENT FRIEND ein poetisches, sensibles Werk, in dem die Beziehung zwischen Pflanzen und Menschen zum Sinnbild für die universelle Sehnsucht nach Verbundenheit wird. In den stillen Versuchen ihrer Protagonisten, sich mit der Welt, der Natur und mit sich selbst zu verbinden, entfaltet sich eine berührende Geschichte über Zugehörigkeit, Wandel – und die Schönheit der Sehnsucht. In Venedig wurde Luna Wedler für ihre Rolle mit dem Preis als beste junge Entdeckung ausgezeichnet. Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/silent-friend.html

Hamnet

Ab 22.01. im Odeon

Regie: Chloé Zhao
Plakatmotiv "Hamnet"
Frei ab 12 Jahren
USA / 2025
Mit HAMNET kehrt Oscar®-Gewinnerin Chloé Zhao auf die große Leinwand zurück. In der Verfilmung des gefeierten Romans von Maggie O’Farrell, die gemeinsam mit Zhao auch das Drehbuch verfasste, wird die Geschichte von William Shakespeares Familie erzählt. Aus Sicht seiner empfindsamen Frau Agnes erlebt man, wie sie sich in den großen Barden verliebt und die beiden ein gemeinsames Leben planen. Als ihr einziger Sohn Hamnet im Alter von elf Jahren durch die Pest ums Leben kommt, droht ihre große Liebe zu ersticken. Mitten in dieser furchtbaren persönlichen Tragödie beginnt Shakespeare in tiefer Verzweiflung und Trauer, „Hamlet“ zu schreiben, eines der großen Dramen der Literaturgeschichte. 

Der titelgebende Roman von Maggie O’Farrell wurde 2020 veröffentlicht, erhielt euphorischen Kritiken und gewann den britischen Women’s Prize for Fiction sowie den amerikanischen National Book Critics Circle Award. Produziert wurde HAMNET von Liza Marshall, Pippa Harris und Nicolas Gonda sowie von den beiden legendären Oscar®-Gewinnern Sam Mendes und Steven Spielberg.

Chloé Zhao konnte ein fantastisches Ensemble für ihren Film gewinnen, der in Telluride Weltpremiere feierte und auf dem Toronto International Film Festival 2025 mit dem renommierten Publikumspreis ausgezeichnet wurde. In den Hauptrollen von HAMNET spielen die eindrucksvolle Jessie Buckley (Frau im Dunkel, Die Aussprache) und Gladiator-Star Paul Mescal (All of Us Strangers). An ihrer Seite sieht man unter anderem Emily Watson (Breaking the Waves, Dune: Prophecy) und Joe Alwyn (The Favourite – Intrigen und Irrsinn, Der Brutalist). Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/hamnet

Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren

Ab 22.01. im Odeon

Regie: Wilfried Hauke
Plakatmotiv "Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren"
D SWE / 2024
Astrid Lindgren, die vor allem durch ihre Kinderbücher wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“ und „Ronja Räubertochter“ bekannt wurde, prägte mit ihren Werken Generationen von Leser*innen. Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren nähert sich der Autorin auf neue Weise, widmet sich ihren Tagebüchern, die zwischen 1939-1945 entstanden sind und erzählt von der noch unbekannten Astrid Lindgren als Chronistin des Zweiten Weltkriegs.

Die erst 2015 veröffentlichten und in mehr als 20 Sprachen übersetzen Kriegstagebücher von Astrid Lindgren lagen 70 Jahre lang in ihrem Schlafzimmer im Wäscheschrank verborgen. Sie sind eine einzigartige Dokumentation vom Schrecken der Diktatur und des Terrors aus der Sicht einer Mutter und frühen Feministin und appellieren leidenschaftlich an Mitmenschlichkeit, Frieden und Gleichberechtigung. Mehr Infos zum Film unter https://astridlindgren-derfilm.de/