Die Nachbarn von Oben

Ab 01.06. im Odeon

Regie: Sabine Boss
Plakatmotiv "Die Nachbarn von Oben"
CH / 2023
Der wilde Sex des benachbarten Paares lässt bei Thomas und Anna die Bilder an den Wänden wackeln und trifft ihre in 20 Ehejahren festgefahrene Beziehung ins Mark. Übermüdet und genervt streiten sie noch mehr als sonst. Dabei gab es Zeiten, da konnten auch sie kaum die Finger voneinander lassen. Als Anna die Nachbarn auch noch zum Apéro einlädt und diese ihnen ein überraschend freizügiges Angebot unterbreiten, überschlagen sich die Ereignisse: Die Nacht wird zu einem Moment der Wahrheit… Mehr Infos zum Film unter https://www.wildbunch-germany.de/movie/die-nachbarn-von-oben

Tina

Ab 01.06. im Odeon

Regie: Dan Lindsay und T.J. Martin
Plakatmotiv "Tina"
USA / 2020
TINA feiert den Weltstar in allen Facetten und zeichnet ein intimes Porträt einer Frau, die trotz aller Hürden und Notlagen eine einzigartige Karriere gestartet und selbstbestimmt ihre eigene Legende geschaffen hat.

Beginnend mit ihrer frühen Karriere als Queen des R&B bis zu ihren rekordbrechenden, ausverkauften Konzert- Tourneen in den 1980ern, öffnet Tina Turner ihren Fans erstmals den Vorhang zu ihrem Privatleben. Nicht nur ihre inneren Kämpfe, die sie Zeit ihres Lebens begleitet haben, zeigt der Superstar in TINA, der Film bietet zugleich spannende Zeitgeschichte über eine der größten Zeuginnen der modernen Musikhistorie.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=YtgLZsogmds

Fucking Bornholm

Ab 01.06. im Odeon

Regie: Anna Kazejak-Dawid
Plakatmotiv "Fucking Bornholm"
PL / 2022
Zwei Familien zieht es zum gemeinsamen Kurzurlaub traditionell regelmäßig auf die malerische dänische Insel Bornholm. Dort lässt sich die Natur in freien Zügen genießen und die drei Jungs können im Zelt am Strand schlafen. Doch dann passiert etwas, dass die Welt der beiden Familien schon bald gehörig ins Wanken bringen soll. Aus dem zunächst kleinen Streit entbrennt letztlich ein handfester Konflikt, der sich längst nicht mehr nur um den Auslöser dreht. Ehekrisen und aufeinanderprallende Vorstellungen von Erziehung treten an die Oberfläche und stellen alle vor die große Frage: Sind wir so noch glücklich?
Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/fucking-bornholm/index.htm

Exhibition on Screen 2023

Ab 04.06. im Odeon

Regie: David Bickerstaff
Plakatmotiv "Exhibition on Screen 2023"
OmU
GB / 2023
Exhibition on Screen Kinosaisaon 2023.

Einheitspreis 10 €


Ab Sonntag, 04.06.23
Tokyo Stories

Die spannende künstlerische Begegnung mit einer der größten Städte der Welt.
Der Film Tokyo Stories, der auf Grundlage einer bedeutenden Ausstellung im Ashmolean Museum in Oxford entstand, umspannt vier Jahrhunderte unglaublich vielseitiger Kunst – von den filigranen
Holzschnitten von Hokusai und Hiroshige bis hin zu Pop-Art-Postern, moderner Fotografie, Manga, Filmen und brandneuen Street-Art-Werken. Die Ausstellung hatte durchschlagenden Erfolg und lockte ein junges und diverses Publikum ins Museum. Von dort aus unternimmt der Film eine Reise durch Tokio, um Kunst und Künstler der Stadt näher zu erkunden.
Ein detailreicher Film mit wunderbaren Bildern einer Stadt, die im Laufe ihrer 400-jährigen Geschichte immer wieder zerstört und neu
aufgebaut wurde und sich so zu einer der lebendigsten und interessantesten Städte der Welt entwickelt hat...
Mehr Infos zum Film unter https://exhibitiononscreen.com/films/tokyo-stories/

Picknick in Moria - Blue Red Deport

Ab 07.06. um 20 Uhr im Odeon

Regie: Lina Lužytė
Plakatmotiv "Picknick in Moria - Blue Red Deport"
Frei ab 12 Jahren
D GR / 2022
Mittwoch, 07.06. um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Lina Lužytė und des Produzenten Walter Sittler.

Mit der Kamera gegen die Hoffnungslosigkeit: Die Dokumentarfilmerin Lina Lužyte folgt dem afghanischen Künstler Talibshah Hosini, der mit Familie im griechischen Lager Moria feststeckt. Dort schreibt, produziert und dreht er mit anderen Asylsuchenden einen Spielfilm über eine geflüchtete Familie. Der Dreh ist erwartungsgemäß turbulent, und von draußen bedrohen Brandstifter das Lager. Aber bei aller harschen Kritik an der europäischen Asylpolitik ist dies auch eine Geschichte über Triumph und Erlösung. Mehr Infos zum Film unter http://farbfilm-verleih.de/filme/picknick-in-moria-blue-red-deport/

Die Verachtung - Le Mépris

Ab 08.06. im Odeon

Regie: Jean-Luc Godard
Plakatmotiv "Die Verachtung - Le Mépris"
Frei ab 12 Jahren
OmU
F / 1963

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums kündigt STUDIOCANAL die Restaurierte Fassung von Jean-Luc Godards (Außer Atem, Elf Uhr nachts) Nouvelle Vague-Meisterwerk DIE VERACHTUNG (LE MÉPRIS (1963)) an.
Paul Javal wird engagiert, um das Drehbuch eines ins Stocken geratenen Filmprojekts zu überarbeiten. Nach einem Treffen lädt der Produzent den Autor und seine attraktive Ehefrau Camille in seine Villa ein. Weil Javal nichts gegen die Annährungsversuche des Produzenten unternimmt, glaubt Camille, Javal würde für seine Karriere sogar seine Ehefrau ¿verkaufen¿.

Mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli, Jack Palance, Giorgia Moll, Fritz Lang, Jean-Luc Godard, Linda Veras, Raoul Coutard

 

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-verachtung-1963/

Kölsche Matinée: Heinzelmänncher - Die Rückkehr

Ab 11.06. um 11:30 Uhr im Odeon

D / 2023
Sonntag 11.06. um 11:30 Uhr
Kölsche Filmmatinée zeigt:
Aufzeichnung des Stücks "Heinzelmänncher - Die Rückkehr"

Köln im Film - Filmreihe: Auf den 2. Blick!

Ab 12. Juni im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Köln im Film - Filmreihe: Auf den 2. Blick!"
D / 2023

Montag, 15. Mai um 19:30 Uhr
Im Jahr der Schildkröte
Zu Gast: Dr. Miriam Haller, Kulturgerontologin am Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) 
BRD 1988, 97 Min.

Unsere Filmreihe „Auf den 2. Blick! Köln im Fokus“ zeigt in den kommenden Monaten Spielfilme aus 100 Jahren Kölner Filmgeschichte. Bekannte und unbekannte Titel, die einen zweiten Blick lohnen.

Bei einem nächtlichen Spaziergang durch die Stadt begegnet der arbeitslose Buchhalter Kamp einer jungen Frau, die offensichtlich Hilfe braucht. Er lässt sie bei sich übernachten. Von da an sehen sie sich immer wieder. Ihre Lebenswelten sind höchst unterschiedlich, die sprunghafte Claudia bleibt dem älteren Mann ein Rätsel, doch fasziniert ihn auch ihre Spontaneität. Das Umfeld reagiert irritiert auf die ungewöhnliche Beziehung, für die beiden bieten sich neue Erfahrungen.

„Im Jahr der Schildkröte“ (1988) basiert auf dem Roman „Sterbetage“ von Hans W. Kettenbach, verfilmt von Ute Wieland.
Es spielen Heinz Bennent und Karina Fallenstein.

Montag, 12. Juni um 19:30 Uhr
Prinzessin
mit anschließender Dikussion mit mit Christian Exner, wissenschaftlichwer Mitarbeiter im Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (JFZ).

D 2005, 83 Min.

Die achtzehnjährige Spätaussiedlerin Katharina lebt mit ihrer Familie in einer Hochhaussiedlung irgendwo am Rande von Köln. Ab und zu putzt sie in einem Hotel, direkt neben der Autobahn, die meiste Zeit zieht sie mit einer Mädchenclique aus der Siedlung herum, vor allem mit Yvonne. Die muss am nächsten Tag in den Knast, verdrückt sich aber. Der Film spielt in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester. Ungewöhnlich: ein Film, der von Gewalt zwischen Jugendlichen erzählt, die sich unter Mädchen abspielt - sie prügeln und verletzen sich, Frust, Langeweile und Perspektivlosigkeit werden anhand von weiblichen, nicht wie üblich männlichen Figuren geschildert - ohne viele Erklärungen oder psychologische Motive, sehr wortkarg, unterkühl

Mehr Infos zum Film unter https://www.koeln-im-film.de/fileadmin/user_upload/medien/pdf/KIF-2BlickFlyer-2.pdf

Seniorentreff im Kino

Ab Mittwoch, 14.06. um 14:30 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Seniorentreff im Kino"
Frei ab 6 Jahren
2023

Nächster Termin:

Mittwoch, 14.06. um 14:30 Uhr


Die Rumba-Therapie

Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?

Eintritt: 6 €

Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/die-rumba-therapie-128

Sneak-Preview

Ab Mittwoch, 14.06. um 21 Uhr im Odeon

Regie: diverse
Plakatmotiv "Sneak-Preview"
Frei ab 18 Jahren
OmU
2020

NEU: an jedem 2. Mittwoch im Monat gibt es jetzt auch bei uns eine SNEAK - PREVIEW. Wir zeigen den Überraschungsfilm im Original mit deutschen Untertiteln zum Eintritt von 6 EUR. Überrascht wird mit allem, was das Kino ausmacht und zu bieten hat. Was wir damit meinen, wird erst verraten wenn sich der Vorhang öffnet. Wir haben schon jetzt viel Spaß bei der Auswahl...

Asteroid City

Ab 15.06. im Odeon

Regie: Wes Anderson
Plakatmotiv "Asteroid City"
USA / 2023
Als vor tausenden von Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, hinterließ dieser einen tiefen Krater und jede Menge extraterrestrisches Geröll. Dort, im Amerika der 1950er-Jahre, reisen Schüler mit ihren Eltern quer durch das Land in die abgelegene Wüstenstadt Asteroid City, wo der Junior-Stargazer-Kongress stattfindet. Neben den Familien folgen auch Astronomen, Lehrer und das Militär dem Ruf dieses Großevents. Doch statt des eigentlich geplanten wissenschaftlichen Wettbewerbs kommt es zu unerwarteten weltverändernden Ereignissen, die Chaos und Verwirrung stiften – wie das halt so ist, wenn plötzlich ein Alien auftaucht. Das Militär fackelt nicht lange und erklärt Asteroid City kurzerhand zur Sperrzone. Niemand kommt mehr rein, aber eben auch nicht mehr raus – auch Mitch Campbell (Jason Schwartzman), seine vier Kinder und sein Schwiegervater (Tom Hanks) nicht. Also machen sie das Beste draus. Für Mitch heißt das, Freundschaft mit einer ebenfalls festsitzenden Schauspielerin (Scarlett Johansson) zu schließen. Mehr Infos zum Film unter https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/asteroid-city-2023

Divertimento - Ein Orchester für alle

Ab 15.06. im Odeon

Regie: Marie-Castille Mention-Schaar
Plakatmotiv "Divertimento - Ein Orchester für alle"
F / 2023
eit frühester Kindheit träumt Zahia Ziouani (Oulaya Amamra) davon, einmal Dirigentin zu werden. Die hochbegabte Musikerin begeistert sich leidenschaftlich für die großen Orchesterklänge. Aber wie als junge Frau aus der Banlieu dieses ehrgeizige Ziel erreichen? Männerdominiert sowieso, nicht selten versnobt zeigt sich die Welt klassischer Musik. Um sich am Dirigentenpult zu behaupten, braucht es neben herausragender Begabung mindestens genau so viel Mut und Ausdauer. So beginnt sie ein unglaubliches Vorhaben – die Gründung ihres eigenen Ensembles: Divertimento – ein Orchester für alle.

17 Jahre alt sind Zahia und ihre Zwillingsschwester, die begnadete Cellistin Fettouma (Lina El Arabi), als sie die Abschlussklasse des renommierten Lycée Racine besuchen. Musik ist ihr Leben und größte Leidenschaft; eine Liebe, die sie mit ihrer ganzen Familie teilen. Ihre Eltern unterstützen sie mit aller Kraft bei ihrem Traum von einer professionellen Musikerinnenlaufbahn. Doch am stickig-elitären Pariser Konservatorium und bei musikalischen Wettbewerben für Nachwuchskünstler herrscht hoher Konkurrenzdruck. Dass die junge Frau mit algerischen Wurzeln ein Sinfonieorchester leiten soll? Undenkbar! Als Stardirigent Sergiu Celibidache trotz seiner großen Vorurteile sie wegen ihrer enormen natürlichen Begabung in seine Meisterklasse aufnimmt, findet sie in ihm schließlich einen inspirierenden, wenn auch nicht gerade zimperlichen Mentor. Um vorherrschende Schranken innerhalb der elitären Welt klassischer Musik zu überwinden, beginnt sie ein unglaubliches Vorhaben: Mit enormer Energie und Begeisterung gründet sie gemeinsam mit ihrer Schwester ein eigenes Orchester. Ihre Vision: eine Brücke über die Kluft aller Vorurteile zu bauen und junge Talente aus allen Bereichen zu gewinnen, egal ob man aus Paris‘ schickstem Viertel oder aus der verrufenen Banlieu stammt. Damit beginnt eine Erfolgsgeschichte, die nicht mehr zu stoppen ist.

Inspiriert von der wahren Geschichte über Zahia Ziouani, eine der wenigen Dirigentinnen weltweit, zeigt DIVERTIMENTO – EIN ORCHESTER FÜR ALLE, dass es sich lohnt, entgegen aller äußerer Widerstände für seine Passion zu kämpfen. Neben einem ausgezeichneten jungen Ensemble, angeführt von César-Gewinnerin Oulaya Amamra, ist Niels Arestrup („Schmetterling und Taucherglocke“, „Rückkehr nach Montauk“) in der Rolle des Celibidache zu sehen. Regie führt Marie-Castille Mention-Schaar („Die Schüler der Madame Anne“). Mehr Infos zum Film unter https://prokino.de/movies/details/DIVERTIMENTO_EIN_ORCHESTER_FUeR_ALLE

Abenteuerland

Ab 22.06. im Odeon

Regie: Kai Hattermann
Plakatmotiv "Abenteuerland"
D / 2023
Christo Foerster durchreist das eigene Land innerhalb von zwei Monaten zu Fuß und auf seinem Stand Up-Board, von der Zugspitze bis nach Sylt, verbringt dabei jeden Tag und jede Nacht in freier Natur – und zeigt so nicht nur, dass es möglich ist, außergewöhnliche, nachhaltige Abenteuer in der Heimat zu erleben, sondern auch wie schön und wild Deutschland abseits der ausgetretenen Wege ist.
Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=934

Bis ans Ende der Nacht

Ab 22.06. im Odeon

Regie: Christoph Hochhäusler
Plakatmotiv "Bis ans Ende der Nacht"
Frei ab 12 Jahren
D / 2023
Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar. Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt. Für Leni stellt sich die Frage gar nicht, sie hat ohnehin keine Wahl, vom Erfolg der Mission hängt ab, ob sie wieder zurück ins Gefängnis muss oder nicht. Es ist ausgerechnet Victor, der Großdealer, der Robert dazu bringt, sich seinen widersprechenden Liebesgefühlen zu stellen…

Regisseur Christoph Hochhäusler (FALSCHER BEKENNER, UNTER DIR DIE STADT, DIE LÜGEN DER SIEGER) kehrt mit einem Großstadt-Thriller zurück, wie er zeitgemäßer kaum sein könnte. Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/bis-ans-ende-der-nacht/

Die Rumba-Therapie

Ab 22.06. im Odeon

Regie: Franck Dubosc
Plakatmotiv "Die Rumba-Therapie"
Frei ab 6 Jahren
F / 2022
Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?

Mit DIE RUMBA-THERAPIE verschafft Regisseur Franck Dubosc nicht nur dem Skandal-Autor Michel Houellebecq in der Gastrolle eines kardiologisch geschulten Schamanen einen unvergesslichen Kino-Auftritt. In seinem Film gelingt es ihm, die Lebensfreude lateinamerikanischer Tänze vom Parkett auf die große Leinwand zu bringen. Feurige Rhythmen und absurd-französischer Humor garantieren beste Unterhaltung in dieser opulenten und äußerst tanzbaren Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/die-rumba-therapie-128

Thomas Schütte - Ich bin nicht allein

Ab 29.06. im Odeon

Regie: Corinna Belz
Plakatmotiv "Thomas Schütte - Ich bin nicht allein"
D / 2023
Im Werk von Thomas Schütte geht es immer um den Menschen. Seine Arbeiten haben Schwere und Leichtigkeit, aber sie zeigen auch Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten, böse, schräge und schöne Gestalten.

Wie bei nur wenigen Künstlern seiner Generation kommt in Schüttes Werken ein Wissen um handwerkliche Techniken zur Anwendung, die ihn mit seinen Werkstätten eng verbindet. Er arbeitet mit Keramik, Bronze, Holz, Glas, Papierarbeiten.

Ob es um Skulpturen (Nixe), um Architektur wie die Skulpturenhalle und die Spàrta Hütte, oder um einen überlebensgroßen „Mann im Matsch“ geht, immer begegnen uns Schüttes Werke mit eindringlicher physischer Präsenz, die seine Werke für ein breites Publikum interessant machen.

Ein Film über Schütte ist eigentlich überfällig, aber wir treffen genau den richtigen  Moment: Geplant sind u.a. eine große Retrospektive im Museum of  Modern Art (MoMA), New York und in Venedig Mehr Infos zum Film unter https://www.realfictionfilme.de/thomas-schuette-ich-bin-nicht-allein.html

20.000 Arten von Bienen

Ab 29.06. im Odeon

Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
Plakatmotiv "20.000 Arten von Bienen"
ESP / 2023
Cocó ist acht Jahre alt und versteht nicht, wieso sie jeder bei ihrem Geburtsnamen Aitor anspricht. Der Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freund*innen an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um? Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/20-000-arten-von-bienen/

Jackie The Wolf

Ab 29.06. im Odeon

Regie: Tuki Jencquel
Plakatmotiv "Jackie The Wolf"
OmU
F D / 2023
Paris, Sommer 2018. Jacqueline Jencquel (74) lebt ein komfortables Leben in einer prächtigen Wohnung in Saint-Germain. Abgesehen von ein paar altersbedingten Beschwerden ist sie bei guter Gesundheit. Und doch hat Jackie beschlossen, zu sterben.
Als Mutter, Großmutter und engagierte Aktivistin für das Recht auf Sterben, löst sie mit ihrer Entscheidung einen Medienrummel aus, indem sie ankündigt, ihr Leben Januar 2020 zu beenden.
Während die Uhr tickt, steht sie vor der Kamera einer ihrer drei Söhne. So werden in einem ehrlichen und emotionalen Austausch über Tod, Liebe, Sehnsucht und Mutterschaft Tabus gebrochen.
Obwohl sie entschlossen ist, weiterzumachen, verschiebt sie den letzten Akt, um einen letzten Frühling, einen letzten Sommer zu genießen. Als Jackie von der bevorstehenden Geburt eines Enkelkindes erfährt, beginnt sie zu zögern und verschiebt den "Termin" noch einmal. Mehr Infos zum Film unter https://www.dejavu-film.de/aktuelle-filme/jackie-the-wolf/

Liveübertragung: David Bowie: 50 Years Ziggy Stardust

Ab 03.07. um 20 Uhr im Odeon

Regie: D.A. Pennebaker
Plakatmotiv "Liveübertragung: David Bowie: 50 Years Ziggy Stardust"
OmU
GB / 2023
The Motion Picture gilt als eine der ikonischsten musikalischen Darbietungen der modernen Geschichte. Vor einem Publikum von 5000 Fans im Hammersmith Odeon in London verabschiedete sich David Bowie am 3. Juli 1973 von seiner Ziggy Stardust-Verkörperung. Obwohl diese Entscheidung für Fans (und auch für die Band!) ein Schock war, war dies ein entscheidender Moment für Bowies Zukunftssicherung.

Der Schritt weg von Ziggy war ein wichtiger früher Schritt auf Bowies Weg, zum ruhelosen, neugierigen und wandlungsfähigen Künstler, der einen beispiellosen Einfluss auf Musik, Film, Mode und darüber hinaus hatte.
Ziggy Stardusts kurze Existenz hatte weitreichende Auswirkungen, inspirierte künstlerische und ideologische Freiheiten und wird noch heute von Musikern und der breiteren kreativen Gemeinschaft als unerreicht betrachtet.
DA Pennebaker, preisgekrönter Regisseur (bekannt für Dylans klassische Dokumentation von 1967, Don't Look Back), hielt die Performance der Band auf grossformatigen 35mm Film fest. Zum 50-jährigen Jubiläum eines von Bowies mutigsten und gefeierten Momenten gibt es nun eine neue Version des Films.
Diese neu abgetastete Jubiläumsausgabe enthält die vollständige, ungeschnittene Performance, u.A. mit selten gezeigten Szenen des legendären Gitarristen Jeff Beck.
Sie enthält neben der vollständig restaurierten 4K-Visualmischung, die von DA Pennebakers Sohn Frazer und Chris Hegedus überwacht wurde, eine neue 5.1-Mischung, die vom Star-Produzenten Tony Visconti durchgeführt wurde.
Der Film hat eine verlängerte Laufzeit von eine Stunde und 42 Minuten, die David auf der Bühne und in seiner Garderobe vor der Show einfängt. Unveröffentlichte Szenen eines der begnadeten Künstlers garantieren einen unvergesslichen Abend.

Ein Musthave für jeden Musikfan, die diesen historischen Moment in der Musikgeschichte nochmals erleben möchten. Ein Obligatorium für Bowiefans!

Eintritt: 15 €
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=Sc39uFmVQB4

Mein fabelhaftes Verbrechen

Ab 06.07. im Odeon

Regie: François Ozon
Plakatmotiv "Mein fabelhaftes Verbrechen"
Frei ab 12 Jahren
F / 2023
Die erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird überraschend des Mordes an einem berühmten Produzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, soll Madeleine sich schuldig bekennen, allerdings auf Notwehr plädieren. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die beiden jungen Frauen eindrucksvoll die ewiggestrigen Männer vorführen. Madeleine wird freigesprochen und als neuer Star mit lukrativen Rollenangeboten überhäuft. Doch dann taucht eine Zeugin des Verbrechens auf, die die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will.

Nach 8 FRAUEN und DAS SCHMUCKSTÜCK begeistert François Ozon erneut mit einer stilvollen Komödie und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert, Dany Boon sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz und Rebecca Marder zur Höchstform auflaufen. MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte.
Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/mein-fabelhaftes-verbrechen